LASER steht für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" was soviel wie "Lichtverstärkung durch künstlich angeregte Aussendung von Strahlung" bedeutet. Ein Laser ist grob gesagt ein "Energieumwandler für elektromagnetische Schwingungen im Bereich der Lichtwellen". Ein Laser strahlt Licht aus. Im Großen und Ganzen kann man die Funktionsweise des Lasers mit der einer Glühlampe vergleichen. Bei einer Glühlampe wird dem Glühfaden elektrische Energie zugeführt, welche die Metallatome mit Energie auflädt (Die Metallatome treten in einen "höheren Energiezustand"). Die Metallatome geben diese Energie dann in Form von Lichtteilchen ab (sogenannten Quanten bzw. Photonen). Danach kehren sie in ihren energieärmeren Zustand zurück. Jedes Atom sendet bei dieser Energieänderung seine Photonen unabhängig von den anderen aus. Das führt dazu, daß Lichtwellen mit völlig unterschiedlichen Wellenlängen (Frequenzen) entstehen, die sich in alle Richtungen ausbreiten. Diese Wellenlängen nehmen das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichtes ein. Das Gemisch aller Farben im Bereich des sichtbaren Lichtes wird von unserem Auge als weiß interpretiert.
Der Laser hingegen erzeugt ein nahezu paralleles Lichtbündel (d.h. alle Strahlen werden in die selbe Richtung ausgesendet), das aus einer einzigen Farbe besteht (das Lichtbündel ist »monochromatisch«). Die Wellenlänge des Lichtbündels variiert von infrarot bis ultraviolett. Die einzelnen Wellen des Laserlichtes schwingen zusammenhängend (sie sind »kohärent«). Die Intensität der Laserstrahlung ist zudem viel höher als bei normalem Mischlicht.
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