. Rèsumè
Nach den Gesetzen der Quantenmechanik können Mikropartikel übergangslos von einem Ort zum anderen springen, sich an mehreren Stellen gleichzeitig aufhalten und einander mit Überlichtgeschwindigkeit beeinflussen.
Die Welt der submikroskopischen Objekte ist so grundverschieden von der Welt die wir normalerweise erleben. In unserer Welt kann niemand zu ein und der selben Zeit an zwei verschiedenen Orten sein. Ganz grob gesagt, sieht es so aus, als ob im Bereich der Quantenmechanik ein Elektron gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten sein kann. Die Wellenfunktion Schrödingers\' drückt das mathematisch aus.
Und in dem Experiment mit dem Doppelspalt, geht ein submolekulares Teilchen, wie ein Elektron oder ein Photon eines ist, scheinbar gleichzeitig durch beide Schlitze. Genauso wie die Katze gleichzeitig tot und lebendig ist.
Es gibt einen berühmten Ausspruch von Niels Bohrs, der die Verrücktheit der Quantenwelt sehr gut ausdrückt: \"Jemand den die Quantenphysik nicht verwirrt, der hat sie nicht verstanden\".
. Die Quantenkommunikation
Ein Experiment für eine Art Überlichtkommunikation zwischen 2 Teilchen gibt es ebenfalls in der Quantenmechanik.
Alain Aspect bewies in seinem Experiment, unter der Verwendung der Bellschen Ungleichung, daß 2 von Atomen erzeugte, in Gegenrichtung rasende Lichtteilchen auch in großer Entfernung voneinander wissen.
. Der Ablauf
Zwei Lichtteilchen rasen von einer Quelle aus nach beiden Seiten fort. Superschnelle Schalter lenken sie nach Zufall auf einen von zwei Polarisationsfiltern. Nur einer paßt und gibt den Weg frei Detektoren registrieren, was geschieht. Es kommt darauf an, wie oft beide Teilchen das gleiche Schicksal haben.
Das Experiment spiegelt das Zwillingsverhalten der Photonen wieder, und zeigt daß dieses quantenmäßig, also akausal ist.
Außerdem beweist das Jahrhundertexperiment, daß es keine verborgenen Variablen gibt, die bei diesem Experiment zur Erscheinung treten müßten.
. Ein ähnliches Experiment
Ein leichter verständlicher Versuchsaufbau, als der mit den Polarisationsfiltern funktioniert mit Detektoren, die in verschiedenen Höhen, also übereinandergestellt sind.
Wen ein Teilchen zerfällt, bleibt die Energie die es hatte erhalten. Das Teilchen, meißtens ein mit Hilfe eines Lasers angeregtes Kalziumatom zerfällt in zwei Lichtquanten, die mit 98%iger Wahrscheinlichkeit immer waagrecht davon fliegen, das heißt, auf den mittleren Detektor.
Da Teilchen immer mindestens eine unterschiedliche Quantenzahl haben müssen, muß, nachdem eines der beiden Teilchen einen Spin nach links hat, das zweite einen Rechtsspin haben.
Da sich die Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen, können keine Impulse ausgetauscht werden, da nach meiner Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit als die größtmögliche Geschwindigkeit gilt, mit der Information übertragen werden darf.
Wenn jetzt auf einer Seite Ablenkfelder eingebaut werden, mit denen eines der Teilchen nach oben oder unten abgelenkt werden kann, dann dürfte das 2te Teilchen überhaupt nichts von dem Impuls mitbekommen, da die Geschwindigkeit beider Teilchen c ist und der Impuls zuspät käme.
Das passiert aber nicht! Im Gegenteil, der Impuls, der Ablenkung des einen Teilchens erreicht das linke Teilchen im selben Moment. Das heißt, daß eine Verbindung zwischen den beiden Teilchen in einem höhergelegenem Raum geben muß, oder daß die Information von allen Möglichkeiten in beiden Teilchen schon vorhanden ist.
Wahrscheinlich in der 5. Dimension, um nicht gegen dein Kausalitätsprinzip zu verstoßen, das nur unter bestimmten Bedingungen im 4 dimensionalen Raum gilt.
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