Trotz der Schadstoffe die bei Kernkraftwerken bzw. radioaktiver Energiegewinnung anfallen, ist die Kernkraft der bisher umweltfreundlichste Weg zur Massenenergiegewinnung, denn ein totaler Umstieg auf Wind- oder Wasserenergie wäre zu kostspielig und kaum lohnenswert. Dennoch hat auch die Kernenergie unübersehbare Nachteile, die zwar bisher noch nicht zu spüren sind, aber mit größeren Einstig in dieses Metier der Energiegewinnung unübersehbar wären. Zum einen wird die durch den Kondensator geleitete im Kühlwasserkreislauf vorhandene Kühlflüssigkeit in Fließgewässer geleitet. Dadurch wird jedoch das Ökosystem extrem beeinflusst, denn ersten ist die Durchschnittstemperatur des Gewässers wird erhöht und die ökologische Nische mancher Fische, Tiere und Organismen so beschränkt, dass sie in dem erwärmten Gewässer nicht mehr leben können und zweitens ist auch der Sauerstoffgehalt in warmen Wasser bedeutend niedriger als in kaltem, da es ihn nicht aufnehmen kann. Dies bedeutet ein weiteres sterben von Lebewesen indem Gewässer und die Selbstreinigungskraft ist auch überschritten.
Zum anderen ist der zweite Nachteil, dass die meisten Schadstoffe nicht aufbereitet werden oder werden können und die Lagerung mit sehr hohen Halbwertszeiten aufwendig und nicht gerade billig ist. Hinzu kommt noch, dass durch die sich ändernde Umweltpolitik dem Bereich der radioaktiven Forschung Gelder entzogen werden, die unbedingt , nicht nur zur Forschung, sondern auch zur Überholung von in die Jahre gekommener Kraftwerke nötig wären, damit Unfalle wie Tschernobyl von1986 nicht mehr möglich wären. Denn durch die austretenden radioaktive Stoffe können Gewässer auf Jahre hin verseucht und gefährlich machen.
Auch durch Bioakkumulation ( siehe Seite 117 im Linder) - die Anhäufung eines Stoffes in verschiedenen Gliedern der Nahrungskette- wird der Stoff weitergetragen , da er von einem Glied der Kette zum anderen zunimmt sterben viele Tiere in einem Ökosystem aus.
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