Es wurde nach einem Prozeß zur Entstehung der erforderlichen Massekonzentration gesucht und man kam auf die Idee, diese könnten durch Turbulenzen in den Gaswolken nach der Bildung der Atome entstanden sein. Man nahm an, daß ein Ereignis wie der Urknall nicht mit einem ruhigen Fluß, sondern vielmehr mit einem reißerischen Bach zu vergleichen sei, in dem Wirbel bzw. Turbulenzen keine Ausnahme darstellten. Ein Wirbel wäre dann also eine sogenannte Jeans\'sche Masse-konzentration\"; wenn die groß genug wäre, könnte sie eine Masse in der Größenordnung von Galaxien durchaus zusammenziehen. Das Problem ist allerdings, daß ein Wirbel, der eher als 500.000 Jahre nach dem Urknall entstanden wäre, sofort wieder geglättet worden wäre.
Ein Wirbel als Ausgangspunkt für die Entstehung von Galaxien wäre also erst nach Bildung der Atome möglich gewesen. Schlußendlich stellte sich heraus, daß man mit der Wirbel - Theorie\" auf dem Holzweg war, da sich herausstellte, daß die Lebenszeit der Wirbel nicht ausgereicht hätte, um solche Galaxien hervorzubringen, wie diese, die wir heute sehen können. Dieser Ansatz wurde Mitte der 70er Jahre verworfen. |