CD ist die Abkürzung für Compact Disc. Eine CD ist eine einseitig in digitaler Form beschriebene Festspeicherplatte. Die CD besteht aus einer Kunststoffscheibe von 12cm Durchmesser und 1,2mm Dicke. Da die Daten in digitaler Form (binär; 0 und 1) gespeichert sind, besitzt eine CD eine viel höhere Qualität als z.B. eine herkömmliche, analoge Langspielplatte. Die Toninformationen auf der CD sind unterhalb einer transparenten Schutzschicht der mit einer reflektierenden Aluminiumschicht bedampften CD-Oberfläche als digitale Signale in Form von einer dichten Folge mikroskopisch feiner Pits gespeichert. Als Pit bezeichnet man eine in die CD eingebrannte Vertiefung mit einer Tiefe von 0,1µm, einer Breite von 0,5µm und einer Länge von einem µm. Diese Pits werden entweder in die CD gepreßt, z.B. bei der Massenproduktion von CDs, oder sie werden von einem Laserstrahl eingebrannt, wie es bei CD-Brennern der Fall ist. Die Pits sind wir auf einer Schallplatte spiralförmig angeordnet, laufen aber im Gegensatz zur LP von innen nach außen. Die Informationen, die auf eine CD gespeichert werden sollen, müssen vorher in eine 14- bis 16-stellige Binärkombination umgewandelt werden. Beim Abspielen der CD werden die digitalen Informationen mit Hilfe eines optoelektronischen Tonabnehmersystems gelesen. Die Pits werden berührungslos mit einem fokussierten Lichtstrahl eines Halbleiterlasers abgetastet; so werden z.B. die gespeicherten Musikinformationen über einen Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler) in Tonsignale rückgewandelt. MO-Laufwerke, CD-ROM-Laufwerke und DVD-Laufwerke arbeiten gleichermaßen.
Alles in allem ist der Laser ein sehr vielseitiges Instrument. Er kann und wird auch in Präsentationen zum Zeigen bestimmter Bereiche dem Zeigestock immer mehr vorgezogen. Und bei der Polizei sorgt er für ein erhöhtes Einkommen. Aber die Laserentwicklung ist noch lange nicht am Ende. Es werden bestimmt noch stärkere und noch mächtigere Laser entwickelt werden. Lassen wir uns überraschen.
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