Der Swing(engl.-schwingen) hatte seinen großen Durchbruch in den 30ern und kommt aus Nordamerika genauer von den Afroamerikanern. Der Swing stellt eine art Untergruppe des Jazz dar, dabei ist wichtig ,dass das Tempo immer gehalten werden muss. Er war damals für die Menschen das gleiche wie die heutige Popmusik. Durch die aufkommende Platten-
Industrie und die immer weiter verbreiteten Radiostationen wurde der Swing immer populärer. Meist hörten junge tanzbereite Leute den Swing ,dabei war es neu das alle Menschen egal aus welcher Sozialenschicht sie kamen ,diesen Musikstil hörten. Einer der berühmtesten Hits dieser Zeit war "a Tisket aTasket" mit dem Ella Fitzgerald einen Millionenhit landete.
Überall waren zischen den 30ern und 40ern schwarze und weiße Bands zu hören die meist mit Saxophon und Gitarre auftraten aber auch das Schlagzeug war vereinzelt vertreten.Dabei fiel es den meisten weißen Bands schwer den Swing gut rüber zubringen,da ihnen oftmals das Rhythmusgefühl fehlte. Doch es waren nicht alle Jean Goldkette,Charlie Barnet, und vor allem Benny Goodman gaben den "weißen Swing" in nahe zu perfekter Spielweise wieder.
Vor allem Benny Goodman störte sich wenig an der Rassentrennung und nahm farbige Musiker in seine Band auf. Leiter von farbigen Gruppen waren: Fletcher Henderson Count Basie und viele Andere. Der Swing wurde zum großen Teil in der 52 Straße in Newjork gespielt wo die Leute zur Musik tanzten. 1940 war der Swing für kurze Zeit fast komplett verschwunden, doch alsbald war er wieder an jeder Ecke zuhören. Heute wird der Swing überwiegend in Tanzlokalen gespielt da sich das Interesse der Bevölkerung verloren hat.
Nur in Amerika kam der Swing anfang der 90er noch einmal "richtig" auf.
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