John Winston Lennon, besser bekannt als John Lennon, wurde am 9. Oktober 1940 in Liverpool geboren. Seine Eltern trennten sich früh, so dass John bei seiner Tante Mimi aufwuchs. Er war sehr an Musik interessiert, wurde in diesem Interesse von seiner Tante unterstützt, die ihm zu einem späteren Zeitpunkt auch einmal eine Gitarre für 17 Pfund schenkte.
Bereits 1955 gründete John seine erste Band: Die Quarrymen.
Diese spielten auf verschiedenen Veranstaltungen und John war besonders Elvis Presly und Bill Haley Fan. Am 15. Juni 1956 lernte er auf einer Veranstaltung ein weiteres, späteres Mitglied der Beatles kennen.
Es war Paul McCartney, der Gitarrist.
Dieser wurde am 18. Juni 1942, ebenfalls in Liverpool, geboren, wuchs in behüteten Verhältnissen auf und hatte als Vorliebe die Musik und die englische Literatur. Als Linkshänder benötigte er eine Extragitarre. Ihn faszinierte ähnliche Musik wie John, so dass er sich 1956 den Quarrymen anschloss. Paul und John begannen eigene kleine Lieder zu komponieren und zu texten und hatten erste kleine Erfolge.
Nachdem 1958 die meisten alten Mitglieder der Quarrymen ausgestiegen waren, schloss sich ihnen ein Schulfreund Pauls an.
Dieser war kein geringerer als George Harrison.
George wurde am 25. Februar 1943, als jüngstes von vier Kindern, in Liverpool geboren. Er wuchs in einem der verrufensten Viertel Liverpool's auf und versuchte sich mit Rockmanieren durchzusetzen, um von seinen Komplexen (abstehende Ohren) abzulenken.
Seine erste Gitarre bekam er von seinen Eltern geschenkt, die erste E-Gitarre kaufte er sich von seinem Taschengeld. George und Paul kannten sich aus der Schule, wo sie zusammen Musik machten. Ein Schulabschluss hat George nie gemacht.
Stuart Sutcliffe wurde am 23. Juni 1943 in Edinburgh geboren und seine eigentliche Vorliebe galt der Malerei. So hatten sich auch John und Stuart an einer Kunsthochschule kennengelernt und John überredete ihn sich eine Bass-Gitarre zu kaufen, wofür er ein Bild verkaufte.
Spielen konnte er nicht einen Griff, doch John und die anderen brachten ihm alles bei. 1960 wurden Stu und Pete Best feste Mitglieder der Quarrymen, die zu diesem Zeitpunkt allerdings Johnny And The Moondogs hießen. In Hamburg verlobte er sich mit der deutschen Fotografin Astrid Kirchherr, die den Beatles ihr Image gab und ihnen die berühmten und weltweit kopierten Mop-Top-Frisuren (Pilzköpfe) verpasste. Bald verließ er die Beatles, um sich ganz der Malerei zu widmen und starb am 10. April 1962 an einem Gehirntumor in seinem Hamburger Atelier.
Randolph Peter Best wurde am 24. November 1941 in Madras (Indien) geboren. Er wurde von der Band geduldet aber eher benutzt, da seine Mutter einen Club in Liverpool besaß, womit sich die damaligen Quarrymen regelmäßige Auftritte und Proben sicherten. Im November 1959 löste sich die Gruppe auf, 1960 gründeten sie dann wieder in alter Besetzung Johnny And The Moondogs und 1962 schied Pete in Folge mehrerer Krankheiten aus.
Sein Nachfolger wurde Ringo Starr.
Dieser wurde unter dem bürgerlichen Namen Richard Starkey am 7. Juli 1940 in Liverpool geboren und verbrachte eine schwere Kindheit. Seine Eltern ließen sich scheiden und er verbrachte fast drei Jahre seines Lebens in Krankenhäusern. Ohne Schulabschluss aber mit ständig wechselnden Arbeiten, erfüllte er sich seinen Traum ein Schlagzeug zu besitzen. Über Umwege kam Ringo nach Hamburg, wo er die Beatles kennenlernte und ab dem 18. August 1962 endgültig Pete Best's Platz übernahm.
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