Klassisch wird dieser Zeitabschnitt vorwiegend von den Fans genannt, die spätere Änderungen in der Bandbesetzung und/oder dem Musikstil ablehnen.
Man feuerte nach dessen letztem Gig mit Metallica am 9. April 1983 Mustaine wegen seines ausgeprägten Alkoholkonsums und ersetzte ihn am 16. April 1983 durch Hammett. Obwohl Mustaine auf keinem Metallica-Album zu hören ist und kaum offiziell als Komponist aufgeführt ist, sind seine songwriterischen Beiträge zumindest auf der Debutscheibe "Kill \'em All" und auf den folgenden zwei Alben nicht zu überhören.
Burton starb am 27. September 1986 in Ljungby, Schweden bei einem Unfall mit dem Tourbus auf der Master-of-Puppets-Tour. Der Tourbus kam, so der offizielle Bericht, auf einer vereisten Straße ins Schleudern und stürzte auf die Seite. Burton wurde aus seiner Schlafkoje geschleudert und unter dem Bus begraben. Noch kurz zuvor hatte er mit Kirk Hammett um diese Koje gelost.
Über den Tod von Burton kam die Band lange Jahre nicht wirklich hinweg. Der charismatische Musiker wird bis heute in weiten Kreisen von Kollegen und Fans als "god of bass" verehrt.
Dennoch suchte die Band wegen einer bereits gebuchten weiteren Auslandstour schon nach wenigen Wochen einen neuen Bassisten, und wurde mit Jason Newsted auch fündig. Die Anerkennung der Fans bekam Newsted, der auf der Bühne beeindruckende Präsenz zeigte und immer die Kommunikation mit dem Publikum suchte, schnell. Vor seinem Einstieg bei Metallica war er Mitglied und treibende Kraft der Speed/Thrash-Combo Flotsam And Jetsam, mit denen er 1986 den Klassiker "Doomsday for the Deceiver" aufnahm.
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