(Hand-Out)
Lebenslauf:
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1943: geboren in Kliding/Cochem an der Mosel lebt in Köln
1964-1970: Studium der freien Graphik an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln
Seit 1970: Arbeit mit Zeichnungen, Performances, Video, Film und Fotografie
1975: Lehrauftrag für freie Graphik an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln
1980-1981: Gastprofessor an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg
1983-1984: Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste, München
1986: Gastprofessor an der Gesamthochschule, Kassel
1987: Professor für Kunst und Fotografie an der Universität, Essen
1993: Professor für künstlerische Fotografie an der Kunsthochschule für Medien, Köln
Darstellung/Ideen:
Geht auf Fragen, Wünsche und Verhaltesmuster von Personen ein (hauptsächlich sexueller Art)
Hinterfragung gesellschaftliche Normen mit seinen Selbstbild als Akteur
Darstellung erfolgt vor allem als Foto- und Videoarbeiten aber auch als Zeichnungen
Durch menschliche Erfahrungen, die durch Provokation und Reflektion fordern versucht er Personen zum denken anzuregen
Er versucht durch seine Selbstperformance Erfahrungen, Erinnerungsreste sowie Ablagerungen seines Unterbewusstseins im Bild zu verarbeiten
Er setzte entscheidende Impulse indem er das traditionelle Verständnis von Photographie überwand und Fotografie als eigenständiges Medium innerhalb der bildenden Kunst einsetzte
Provokante Verschränkung von männlich und weiblich unterlief er das gesellschaftliche Klischee
Stellt den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft in absurden Bildparabeln dar
Selbstinszenierung:
Inszenierung allg. :
- bestimmte interpretatorische Absicht verfolgen mit künstlerischer Gestaltung
- Sichtweise des Künstlers szenisch dargestellt
- Motiv nur für Aufnahme arrangiert
- entweder vollständige Erschaffung der Szene
oder nur kleine Eingriffe in die Wirklichkeit
- Künstler wählt Perspektive, Orte, Personen, Objekte und Situationen
- lenkt bewusst den Blick des Betrachters
à will emotionale Wirkung hervorrufen
Selbstinszenierung:
- sich selbst als inszeniertes Objekt
- eigener Körper im Mittelpunkt der Arbeit
- mit Hilfe von Gegenständen (Accesoires)
Oder nur mit bewussten Posen
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