In der Romanik sollte der Außenbau nicht nur den schmuckvollen Innenraum schützen sondern auch schon gewaltig und schmuckreich wirken. Dazu versah man ihn mit allen denkbaren Turmformen, ( rund, recht- und mehreckig), die schon in den Grundriss mit einbezogen waren. In Italien Campanile stellte man den Turm sogar neben die Kirche.
So ragte die Kirche über die einfachen Behausungen des Volkes hinaus. Sie wirkte mächtig, wie Gott es sein sollte. Da es zur Zeit der Romanik noch keine Stadtmauern gab, wurde die Kirche auch gleichzeitig als Festung dargestellt.
die Außenmauern sind mit Rundbogenfriesen und Lisenen verziert. ( Lisenen sind senkrecht verlaufende, flache Mauerstreifen ohne Basis und Kapitell.
ein besonderes Merkmal der romanischen Architektur des Rheinlands sind die Zwerggalerien, kleine rundbogige Säulenarkaden mit einer dahinterliegenden begehbaren Raumschicht.
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