1901 besuchte der aufstrebende Künstler mehrfach die Kunstmetropole Paris. Dort lernte er die Arbeiten der Impressionisten Cezanné, Degas und Toulouse-Lautrec kennen, die ihn sehr beeindruckten und ihn selbst zu Bildern von Außenseitern der Gesellschaft wie "Bettler, Obdachlose und einsame Menschen" inspirierten. Seine Darstellung reduzierte er im Gegensatz zu den Impressionisten sowohl in Farbe als auch in der Formgebung auf ein Minimum. Da die zwischen 1901 und 1904 entstandenen Bilder in kühlen bläulich-grünlichen Tönen gehalten sind, nennt man diese Schaffensphase die "Blaue Periode".
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