- Erweiterung der Internet-Adressierung
- Transportprotokolle:
. TCP - \"Transmission Control Protocol\"
. UDP - \"User Datagram Protocol\"
Die Transportprotokolle ermöglichen eine Kommunikation zwischen Prozessen.
Das TCP/UDP-Adressierungsschema unterstützt die rechnerinterne Verteilung von Paketen.
Die Kommunikationsendpunkte heißen \"Ports\"
Ein Port bezeichnet die Verbindung zwischen dem Benutzerprozeß und der TCP/IP-Software
Ein Port wird durch eine 16-Bit lange Nummer referenziert
Zur eindeutigen Beschreibung einer Internet-Adresse reicht ein 5-Tupel (\"5-Zeilen\") aus. Dieses besteht aus dem Transportprotokoll und je einem Paar aus Internet-Adresse und Port-Nummer für jede Seite der Verbindung.
Die Kommunikation zwischen Prozessen über TCP/IP basiert auf dem \"Client/Server-Konzept\":
Zum Verbindungsaufbau zwischen Client und Server muß der Client die Internet-Adresse und die Portnummer des Servers wissen. Der Server (= Prozeß) wartet passiv auf den Client (= Prozeß).
Da dem Client die Internet-Adresse des Servers bekannt ist, ist nur noch die Port-Nummer ein Problem.
Die Portnummern werden der Reihe nach für jede Verbindung vergeben, bis ein Überlauf stattfindet. Dann beginnt die Vergabe wieder von vorne.
Es gibt aber auch den Fall, in dem ein Prozeß die Portnummer vorgibt, die dann, sofern sie noch unbelegt ist, verwendet wird.
Ein Server kann also beim Verbindungsaufbau seine Portnummer bestimmen. Kennt ein Client diesen Port, ist eine Kommunikation möglich.
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