IP (Internet Protocol): verbindungsloses, unzuverlässiges Protokoll für die Auswahl des Datenübertragungsweges zwischen 2 Rechnern (routing). Mit "ping" und "traceroute" wird diese Verbindung überprüft.
TCP (Transmission Control Protocol): Protokoll für einen verbindungsorientierten, zuverlässigen Datentransfer.
ICMP (Internet Control Message Protocol): für die Übertragung von Fehler- und Diagnoseinformationen.
ARP und RARP (Reverse Address Resolution Protocol): für die Umsetzung der 32-Bit Internet-Adressen in die 48-Bit Ethernet(MAC)-Adressen. Um die Ethernet-Adresse eines Hosts zu ermitteln, verschickt ARP einen Rundruf an alle ("Broadcast")
TELNET: Terminalemulation. Mit "finger" wird überprüft, wer von wo auf einem Server arbeitet.
FTP: File Transfer Protocol
PPP (Point to Point) : Dient zur Übertragung von Datagrammen über eine serielle Leitung mit dem Protokoll HDLC (High Level Data Link ) Bei der Konfiguration eines PPP-Clients ist es wichtig, dass die Authorisierung überprüfbar ist. Dazu dient das PAP(Password Authentication Protocol)
Hier nur ein Beispiel wie sich ein Client über die serielle Schnittstelle an seinen PPP-Server anschließt:
pppd /dev/cua3 38400 crtscts defaultroute (crtscts : Hardwarehandshake wird durchgeführt)
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Email
POP3 (Post Office Protocoll Nummer 3): Dient zum Austausch der emails zwischen Mail-Server und lokalem Mail-System wie Microsoft-Exchange oder Netscape Navigator.
NFS (Network File System): verteiltes Dateisystem, das exportierte Dateisysteme von remote-Rechnern ins lokale Dateisystem "mounten" kann.
NIS siehe DNS
HTTP (Hypertext Transfer Protocol) ermöglicht das WWW (World Wide Web). Siehe HTML.
NNTP (Net News Transfer Protocol) ermöglicht Newsserver.
IRC (Internet Relay Chat) ermöglicht Konferenzen im Intenet.
DHCP(Dynmic Host Configuration Protocol): Die angeschlossenen Hosts eines Teilneztes haben keine fixen IP-Adressen. Wenn sich ein Host anmeldet, bekommt er vom DHCP-Server dynamisch eine Nummer zugeordnet. Die IP-Nummer 0.0.0.0 deutet auf DHCP hin. Die Internet-Provider arbeiten mit dieser Technik, da IP-Nummern eine knapper Ressource sind, und niemals alle Kunden gleichzeitig arbeiten.
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