Bei den Streifenmaskenröhren besteht die Leuchtschicht aus durchgängig von oben nach unten verlaufenden Streifen, vor der sich eine Maske aus senkrecht gespannten Drähten befindet, die für die korrekte Abschattung sorgen.
Die Streifenmaskenröhre hat den Vorteil, dass der Elektronenstrahl weniger abgeschattet wird. Dies führt zu einer höheren Farbreinheit und Helligkeit. Allerdings werden bei der Streifenmaskenröhre so genannte waagerechte Stabilisierungsdrähte benötigt, die verhindern, dass bei Erschütterungen die vertikalen Drähte anfangen zu schwingen. Diese hinterlassen auf einen hellen Hintergrund einen dünnen, schwarzen und gut sichtbaren Streifen. Bei einem 15 Zoll Monitor existiert nur 1 schwarzer Streifen. Ein 17 Zoll Monitor besitzt schon 2 schwarze Streifen. Außerdem erhält man wieder den Treppchen-Effekt bei schrägen Linien.
Die Streifenmaskenröhre wird von 2 Firmen eingesetzt. Sony nennt seine Entwicklung Trinitron. Diese Bildröhren besitzen nur eine Elektronenkanone, die alle 3 Elektronenstrahlen erzeugt. Mitsubishi dagegen setzt für ihr System Diamondtron das übliche Dreistrahl-System ein.
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