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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Scannermodi -


1. Java
2. Viren

Es wird prinzipiell zwischen drei Scannermodi unterschieden.



4.1. Bilevel-Modus:

Bei diesem Modus erkennt der Scanner nur zwei Farben, Schwarz und Weiß. Er eignet sich somit primär nur für Linienzeichnungsvorlagen oder für Bilder, bei denen keine verschiedenen Graustufen vorliegen. Um feine Linienzeichnungen einzulesen ist einen Auflösung von 400 dpi einzustellen um damit gute Ergebnisse zu bekommen.


4.2. Graustufenmodus:

Zwischen dem Begriff \"Schwarzweiß-Scanner\" und \"Graustufen-Scanner\" herrscht oft Ungewissheit. Denn auch ein Bilevel-Scanner kann Bilder mit verschiedenen Graustufen liefern. Dabei kommt das Dithering-Verfahren zum Einsatz. Bei fast allen Bilevel-Scanner kann zwischen zwei bis vier Dither-Muster ausgewählt werden. Welches Muster man dann auswählt hängt von der Vorlage ab. Es gibt auch Bilevel-Scanner mit einer entsprechenden Software, wo die Umwandlung der Rasterbilder in echte Graustufen am Bildschirm bereits während des Einscannens erfolgt. Meistens werden die gerasterten Bilder jedoch erst nachher umgerechnet. Die Dauer hängt natürlich vom eingesetzten PC ab.

4.3. Echtgraustufen-Modus:

Bei dieser Methode kann bereits die Scannerhardware beim Einscannen zwischen 23, 64 oder 256 Graustufen, je nach Modell, unterscheiden. Im Gegensatz zu Bilevel-Modellen ist hier also keine Umrechnung erforderlich. Die Bilder liegen sofort als echte Graustufenbilder vor. Eine Graustufenzahl von 256 ist in der Praxis nicht mehr sinnvoll und von 64 Stufen kaum zu unterscheiden, weil das menschliche Auge ohnehin nicht mehr als 64 Graustufen unterscheiden kann. Beim Farbscannen arbeitet der Scanner ähnlich wie bei der Echtgraustufen-Erkennung. Er unterscheidet beim Einscannen allerdings zusätzlich verschiederne Farbtöne.

Auch Farbscanner verfügen oft über eine Dither-Scannoption, die sich auszahlt, wenn Bilder auf Farbdrucker ausgegeben werden sollen. Denn beim Ausdruck müssen Echtfarben- oder Echtgraustufen-Bilder wieder softwaremäßig gerastert werden. Verfügt ein Scanner über Truecolor-Qualität (d.h. 24 Bit Farbtiefe = 16,8 Mio Farben) ist das Diertern überflüssig. Für normale Bildverarbeitung reichen allerdings 256 oder 4096 Farben voll aus.



4.4. Dithering

Ein Laserdrucker mit einer Ausgabequalität von 300 dpi ist in der Lage auf einem Zoll 300 Schwarze Punkte zu setzten oder weiße Punkte freizulassen. Diese Auflösung erreicht man, wenn man ein völlig schwarzes Bild druckt. Wenn es darum geht Graustufen auf das Papier zu bringen, sinkt der Dpi-Wert des Druckers um ein Vielfaches. Drucker können keine Graustufen drucken, deshalb müssen sie simuliert werden. Dieses Verfahren nennt man Dithering. Dabei wird jeder Bildpunkt durch ein Raster dargestellt, in dem je nach Größe unterschiedlich viele druckbare Punkte Platz finden. So lassen sich in einem 2 x 2 Raster kein, ein, zwei, drei oder vier Punkte drucken. Je mehr Punkte gesetzt werden, desto dunkler erscheint die Stelle auf dem Ausdruck. Graustufen werden also dem Auge nur vorgetäuscht. Ein 2 x 2 Raster kann drei Graustufen, Schwarz und Weiß darstellen. Bei einem 16 x 16 Raster können schon 255 Graustufen, Schwarz und Weiß abgebildet werden. Je höher der Dpi-Wert, desto größer werden auch die Datein. Eine mit 300 dpi eingescannte A4-Seite wird in gut 8,7 Millionen Bildpunkte zerlegt. Bei einem reinem Schwarzweißscan können acht Punkte in einem Byte gespeichert werden, dennoch würde die Datei größer als 1 MByte sein. Sollen gar 255 Graustufen erkannt werden, benötigt jeder Bildpunkt ein Byte, somit würde die Datei 8,7 MByte groß sein.



4.5. Moiré:

Ist die Bezeichnung für ein wellenförmiges, das Bild störendes Muster, das entsteht, wenn überlagernde Raster nicht exakt aufeinanderliegen.

 
 

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