Die zu übertragende Nachricht wird an das Netz übertragen und dort im Store and Forwardprinzip eventuell über verschieden Zwischenknoten zum Empfänger weitergeleitet. In jedem Knoten wird die Nachricht als Ganzes gespeichert - somit muss für ausreichende Speichermöglichkeiten gesorgt werden. Wie ein normaler Brief muss diese Nachricht auch mit einer Adresse versehen werden. Verbindung die nach diesem Prinzip entstehen
werden auch virtuelle Verbindungen genannt. Characteristiken diese Verfahrens:
- Wesentliche Steigerung der maximalen Belastbarkeit im Vergleich zu
Circuit Switching durch bessere Auslastung der Übertragungskanäle.
Weiters belasten Benutzer mit stark schwankenden Aktivität in deren
Totzeiten nicht das gesamte System.
- Übertragungsverzögerungen sind nicht genau vorhersagebar -
ist abhängig von der jeweiligen Belastung der Übertragungskanäle.
- Da keine direkte Verbinung hergestellt werden muss entfällt das
Calling.
- Flexibilät kann durch geeignete Logistik entstehen, da Nachrichten
auch über Umwege ans Ziel gelangen können.
- Die Pufferspeicher in den Knoten wirken sich sehr stark auf die
Leistungsfähigkeit des Netzes aus.
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