Hinweis:
Dieses Thema wird im Referat "Sonstige Massenspeicher" detaillierter behandelt.
8. 1. Allgemeines
Eine Chipkarte hat dieselbe Form wie eine "herkömmliche" Magnetkarte. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht darin, daß eine Chipkarte über einen eigenen Mikroprozessor und einen Arbeitsspeicher (RAM oder ROM) verfügt.
Bei Chipkarten kann durch kryptographische Algorithmen ein hoher Sicherheitsgrad erreicht werden.
So wird die sie heutzutage in immer mehr Bereichen eingesetzt, wo die Sicherheit der auf der Karte gespeicherten Daten im Vordergrund steht, also in allen Bereichen, wo personenbezogene Daten gespeichert werden, insbesondere im medizinischen und finanziellen Bereich (Zahlungsverkehr).
Die Fälschung einer Chipkarte ist nicht mehr so einfach wie bei einer Magnetstreifenkarte.
So benötigt der Fälscher beispielsweise schon für die Herstellung des Chips technologische Voraussetzungen, die seine finanziellen Möglichkeiten bereits bei weitem übersteigen.
8. 2. Chipkartenhersteller
Wie man sich denken kann, ist eine erschöpfende Aufzählung aller Hersteller von Chipkarten aufgrund der großen Anzahl nicht möglich.
Deshalb sollen hier nur die wichtigsten genannt werden:
. Motorola
. NEC
. Philips
. Siemens
. Texas Instruments
8. 3. Die Chipkarte für Studenten (Anwendungsbeispiel)
Die Chipkarte für Studierende ist in Deutschland schon teilweise verwirklicht, in Österreich noch Zukunftsmusik.
Mit Hilfe einer Chipkarte könnten Studenten beispielsweise folgende Tätigkeiten selbst durchführen:
. Bezahlung der Semestergebühren
. Änderung persönlicher Daten
. Anmeldung zu Prüfungen
. Abfragen von Prüfungsergebnissen
. Ausdruck von Bescheinigungen
. Bezahlen von Parkgebühren
. Zutritt zu Laborräumen
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