Eine kontinuierliche Informationsquelle liegt vor, wenn die Nachricht z.B. in Form irgendeiner analogen Zeitfunktion x(t) anfällt, wie das beispielsweise für die Ausgangsspannung eines Mikrophons gegeben ist (siehe Bild 3.1). Kennzeichnend ist daran vor allem, daß die Spannung jetzt nicht mehr nur diskrete Werte annehmen darf, sondern einen kontinuierlichen Wertebereich durchlaufen kann. Wenn durch eine solche Funktion Information geliefertwird, dann darf die nicht vollständig vorhersagbar sein. Eine periodische Funktion, z.B. die Sinusfunktion, bringt keine Information. Als informationstragende Funktion kommen nur Zufallsfunktionen, oder anders ausgedrückt, Musterfuntionen zufälliger Prozesse in Frage. Die in Bild 3.1 dargestellte Funktion x(t) sei eine von unendlich vielen möglichen Musterfunktionen
Bild 3.1 Beispiel einer analogen Zeitfunktion
Welcher Funktionswert x(t1) zu einem willkührlich gewählten Zeitpunkt t1 konkret angenommen wird, läßt sich zu Zeiten t |