Laufen mit 850 und 866 MHz | Sind angeblich sogar verfügbar | Zweifel an der Existenz von Intels Gigahertz-Chip | Mit Dumpingpreisen gegen den Athlon
Intel hat gestern die Einführung von zwei neuen Pentium-III-Modellen angekündigt. Die Chips laufen mit Taktfrequenzen von 850 und 866 MHz und sollen ab sofort lieferbar sein.
Glanzpunkt der beiden Neuen ist die Integration des Level-2-Cache, der nun mit der vollen Taktrate des Prozessors betrieben werden kann.
Die Chips werden im Tausenderpack 765 und 776 Dollar pro Stück kosten. Preissenkungen für die langsameren Intel-Chips sind nicht zu erwarten.
Intel
Die Einführung der neuen CPUs erfolgt unter leicht merkwürdigen Umständen. Einerseits hat Intel mit dem Gigahertz-Pentium III bereits einen wesentlich höher getakteten Chip im Programm, andererseits ist selbst der bereits im Dezember eingeführte Pentium III mit 800 MHz kaum verfügbar.
Die Computer-Zeitschrift \"PC-Welt\" zweifelt sogar an der Existenz eines richtigen Gigahertz-Chips von Intel. Nach Angaben des Magazins handelt es sich beim schnellsten Chip des Herstellers nur um einen speziell gekühlten, übertakteten 866-MHz-Pentium.
Kampf um die X-Box
Wie tief die Krise bei Intel ist, zeigt auch der letzte \"Coup\" des Marktführers. Nur durch massive Preiskürzungen ist es in letzter Minute doch noch gelungen, Microsoft davon zu überzeugen, nicht wie geplant AMDs Athlon in der X-Box - der Spielkonsole des Softwaregiganten - einzusetzen, sondern die eigenen Pentium-Chips.
Während Intel sich mehr und mehr der aggressiven Preispolitik von AMD annähert, reagierte der Erzrivale gelassen auf die Wende. Man wolle die X-Box zwar voll und ganz unterstützen, allerdings nicht auf Kosten des Profits, hieß es von Seiten des UnternehmensIntel bringt neue Pentium-III-Chips
Laufen mit 850 und 866 MHz | Sind angeblich sogar verfügbar | Zweifel an der Existenz von Intels Gigahertz-Chip | Mit Dumpingpreisen gegen den Athlon
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Intel hat gestern die Einführung von zwei neuen Pentium-III-Modellen angekündigt. Die Chips laufen mit Taktfrequenzen von 850 und 866 MHz und sollen ab sofort lieferbar sein.
Glanzpunkt der beiden Neuen ist die Integration des Level-2-Cache, der nun mit der vollen Taktrate des Prozessors betrieben werden kann.
Die Chips werden im Tausenderpack 765 und 776 Dollar pro Stück kosten. Preissenkungen für die langsameren Intel-Chips sind nicht zu erwarten.
Intel
Die Einführung der neuen CPUs erfolgt unter leicht merkwürdigen Umständen. Einerseits hat Intel mit dem Gigahertz-Pentium III bereits einen wesentlich höher getakteten Chip im Programm, andererseits ist selbst der bereits im Dezember eingeführte Pentium III mit 800 MHz kaum verfügbar.
Die Computer-Zeitschrift \"PC-Welt\" zweifelt sogar an der Existenz eines richtigen Gigahertz-Chips von Intel. Nach Angaben des Magazins handelt es sich beim schnellsten Chip des Herstellers nur um einen speziell gekühlten, übertakteten 866-MHz-Pentium.
Kampf um die X-Box
Wie tief die Krise bei Intel ist, zeigt auch der letzte \"Coup\" des Marktführers. Nur durch massive Preiskürzungen ist es in letzter Minute doch noch gelungen, Microsoft davon zu überzeugen, nicht wie geplant AMDs Athlon in der X-Box - der Spielkonsole des Softwaregiganten - einzusetzen, sondern die eigenen Pentium-Chips.
Während Intel sich mehr und mehr der aggressiven Preispolitik von AMD annähert, reagierte der Erzrivale gelassen auf die Wende. Man wolle die X-Box zwar voll und ganz unterstützen, allerdings nicht auf Kosten des Profits, hieß es von Seiten des Unternehmensv
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