1 Florian Rötzer beschreibt in Kapitel 4 die Bedeutung der digitalen Stadt für die Informationsgesellschaft. Seiner Beschreibung nach ist die reale Urbanität dem Untergang geweiht und nur noch eine touristische Kulisse. Die Telepolis hat dem realen Lebensraum bereits den Rang abgelaufen und die \"Telekommunikation ersetzt bei gleichzeitiger Globalisierung und Dezentralisierung die räumliche Nähe\", S. 140 ff.
2 Heuser, Uwe J.: die Antriebstransformatoren für den Umbruch vom Industriezeitalter ins Informationszeitalter sind innovative Ideen, Dezentralisierung und Flexibilität. Sie sind natürlich erwachsen und erfordern dennoch eine Anpassung unserer Denk-, Lern- und Verhaltensmuster, die noch den wirtschaftlichen Strukturen des Industrialismus entsprechen, S.96
3. Heuser, Uwe J.: Je näher die technische Realisierbarkeit an die wirtschaftliche Umsetzung rückt, desto wahrscheinlicher wird auch der Einsatz neuer Technologien. Denn die ökonomische Effizienz einer Volkswirtschaft beruht u.a. auf ihrer technischen Ausstattung. Heuser erkennt ganz deutlich die Folgen für den Arbeitnehmer und die Chancen für die Unternehmer, eine neue Technologie für eine neue Arbeitsmarktpolitik zu nutzen, S. 69
4. Heuser, Uwe J: S. 13 ff. Eine Einführung in die Grundlagen der Ideenökonomien, ihrer Entstehung sowie der Bewußtwerdung über die Macht der Idee in der Informationsgesellschaft
5. Negroponte, Nicholas: auch Negroponte erkennt den ökonomischen Vorteil der unendlichen Reproduzierbarkeit von Ideendatenträger. Ist erstmal die Idee (also die Software) auf einem Datenträger, steht der Industrie es frei, in welcher Auflage die Software produziert werden soll. Hierbei kommt es auf den Markt und die Nachfrage an, nicht aber auf den Rohstoff des Datenträgers, ob dieser denn irgendwann nicht mehr vorhanden sein könnte, S. 19ff.
6. Ein in den 50er Jahren geprägter Begriff von Peter Drucker. Nach ihm hat der Wissensarbeiter Ideen produktiv ein oder umzusetzen. Analytisches und konzeptionelles Arbeiten sind die Grundlagen der Wissensarbeiter.
7. Der Economist beschreibt in einem Special \"The Accidental Superhighway\" den genauen Aufbau des Internets, seiner Geschichte und seiner Gefahren, S. 20
8. Auch Heuser zieht einen roten Faden durch die Geschichte des Internets und erklärt in verständlicher Art die Struktur des Internets, welches aufgrund seiner gigantischen Auswirkungen und Nutzungspotentiale als das Netz der Netze bezeichnet wird, S.115
9. Ebd. S. 117 ff
10. Negroponte gibt hier Aufschluß über Verhaltensweisen im Internet. Die Netiquette soll eine Grundlage für die Kommunikation innerhalb der online-Gemeinschaft darstellen, S. 191
11. Die virtuelle Realität bekommt hier eine Anerkennung als tatsächliche Erweiterung der menschlichen Erlebenswelt. Der Computer ermöglicht dem Menschen einen Ausbruch aus der physischen Welt und erweitert sein Erlebensspektrum um die Weite der rechnergesteuerten Wirklichkeiten, S. 20
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