Entity = Objekt, physischer Datensatz, z.B.:Mitarbeiter
Entitytyp = Objekttyp, logischer Datensatz (Symbol: Rechteck),z.B.: Projektverarbeitung
Attribute = Eigenschaften, Datenfeld (Symbole: Ellipse, Kreis), z.B.: Personennummer, Name, Gehalt (unterstrichene Bezeichnungen sind Schlüsselattribute)
Relationen = Beziehungen (Symbol: Raute), z.B.: bearbeiten
logischen DatenmodellierungSchritte: 1. Informationsgewinnung
Erfassung aller relevanten Daten, die in der Datenbank vorkommen sollen.
2. Semantische Modellierung Beschreibung aller Objekte (z.B. Mitarbeiter) des Anwendungsbereiches (z.B. Mitarbeiter-Liste) und der zweischen den Objekten bestehenden Beziehungen in datenbankunabhängiger Form. (Entity-Relationship-Modell) =wie ein Organigramm 3. Überführung des semantischen Modells in ein konzeptionelles (datenbankfähiges) Modell z.B Relationenemodell, Hierachiemodell, Netzwerkmodell, Objektorientiertes Modell =Konvertierung der Daten in Tabellenform
dann drei Normalisierungs(=Verbesserungsstufen)
1. Normalisierungsstufe: alle Zeilen mit mehrfach besetzten Spalten (z.B. ein Mitarbeiter arbeitet an 3 Projekten) werden in mehrfache Zeilen mit einfach besetzten Spalten aufgelöst (dadurch entstehen redundante Daten(=doppeltes Vorkommen gleicher Daten))
2. Normalisierungsstufe: trennt Relationen, erzeugt Tabellen mit eindeutigen Identifizierungsschlüsseln.redundanzfrei3. Normalisierungsstufe: Modell ist frei von redundanten Daten und entspricht den funktionalen Zusammenhängen der Geschäftsprozesse.
ER-Diagrammes Analyse und Erfassen der Datenstruktur
Bestimmung der Entitytypen, Attribute, Schlüssel Beschreibung der Datenein grafisches Modell aufstellen
Das semantische datenbankunabhängige Datenmodell wird in das konzeptionelle datenbankanhängige Relationsmodell umgesetztTabellenform NormalisierungVerfahren zur Sicherstellung der Datenqualität
Normalisierung ist die rationale Auflösung der Datenstruktur
relationales Datenmodell
Das wichtigste und am weitesten verbreitete Datenmodell. Das Grundelement ist die Tabelle. Es unterstützt einfache Datenbanksprachen, um eine Datenbank zu erstellen und abzufragen. Merkmale:Tabellenform,Einfache Darstellung,Logisches Modell
Normalisierung ist ein Verfahren zur Sicherstellung der Datenqualität;Es gibt 3 Normalisierungsstufen, wobei das Ziel die Entfernung von redundanten Daten ist. (redundant = mehrfach vorhanden)
1. Normalform: Schlüsselattribut wird eingeführt, das die Entity- Beziehung eindeutig festlegt. (Bsp. Projektnr. zu Personalnr. (anderes Bsp.: SV Nummer))
Überführung in die 2. Normalform durch Splittung der Relation Personal - Projekt (siehe Grafik Skriptum)
2. Normalform: in der 2. Normalisierungsstufe werden die Relationen getrennt, man erzeugt Tabellen mit bestimmten, eindeutigen Indentifizierungsschlüsseln
3. Normalform: Einführung eines transitiv abhängigen Datenfeldes /Attributes.
Ergebnis/ Endstufe: Datenmodell ist frei von redundanten Daten; Speicheroperationen (lesen, ändern, löschen) sind direkt durchführbar; Datenmodell entspricht den funktionellen Zusammenhängen des Geschäftsprozesses
Zweck:
Normalisierung: Verfahren zur Sicherstellung der Datenqualität
Durch die Normalisierung soll erreicht werden, dass keine Datenredundanz auftritt und trotzdem alle Informationen aus den Tabellen abrufbar sind. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Normalisierung stufenweise durchgeführt.
Beispiel:
Ausgangstabelle:
Kenn-
zeichnung Name Studien-
gang Studien-
gangsNr Auf-
gabenNr Aufgabe Std. Auf-
gabenNr Aufgabe Std
6 Kuntze IS 74 1 Produktion 10 5 Management 3
23 Schultze IE 73 5 Management 8
1.Normalform:
(mehrer Zeilen, einfach besetzte Spalten; redutante Daten)
Festlegung der Entitybeziehung: Aufgabe zu Student)
Kenn-
zeichnung Name Studien-
gang Studien-
gangsNr Auf-
gabenNr Aufgabe Std
6 Kuntze IS 74 1 Produktion 10
6 Kuntze IS 74 5 Management 3
23 Schultze IE 73 5 Management 8
2.Normalform:
(Relationen werden getrennt; mehrere verschlüsselte Tabellen, die miteinander in Beziehung stehen)
"Studententabelle":
Kenn-
zeichnung Name Studien-
gang Studien-
gangsNr
6 Kuntze IS 74
23 Schultze IE 73
"Aufgabentabelle":
AufgabenNr Aufgabe
1 Produktion
5 Management
"Aufgabenbearbeitungstabelle":
Kennzeichnung AufgabenNr Std.
6 1 10
6 5 3
23 5 8
3.Normalform:
(Studiengang-Studiengangsnummer abhängig voneinander, werden getrennt)
Kenn-
zeichnung Name Studien-
gangsNr
6 Kuntze 74
23 Schultze 73
StudiengangsNr Studiengang
74 IS
73 IW
Normalisierungsgründe:
Das Datenmodell wird für den Anwender und den Entwickler verständlich.
Dateninkonsistenzen werdenvermieden.
In Datenfeldern werden Nullwerte vermieden.
Es treten keine Redundanzen auf.
Normalisierte Modelle sind änderungsfreundlich.
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