Im darunterliegenden Bild sind vier bekannte Vermittlungsprinzipien angeführt, von denen jedoch nur das Mehrstufen-Netzwerk ein gewisses Optimum darstellt. Ein Bussystem mit einer ausreichend hohen Datentransferrate ist in einer Länge begrenzt oder -denkt man an optische Übertragungseinheiten - ein sehr kostspieliges System, da es weit bis in den Gigaherzbereich hineingreift. Multiportspeicher scheiden aufgrund des technischen Aufwandes aus. Kreuzschienenverteiler mit der dynamischen Zuordnung sind ebenfalls äußerst komplexe Gebilde.
Direkte Verbindungsnetzwerke
Beim Mehrstufennetzwerk (Multistage Network) dagegen können die einzelnen Knoten (Nodes) ohne hohen Aufwand intelligent gestaltet werden, so daß man ein selbststeuerndes System erhält. Ein Datenpaket, dessen Kopf die Zieladresse enthält, findet dann selbständig sein Ziel im Netz, ohne daß eine zentrale Steuerung von Nöten wäre, was die Grundbedingungen darstellt, um einen hohen Durchsatz zu erreichen. Mehrstufennetzwerke können unterschiedliche topologische Strukturen aufweisen, wobei sie sich im wesentlichen in der Art ihrer inneren Vernetzung unterscheiden.
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