Für den Vorgang der Schallaufzeichnung auf einen Tonträger ist die Remanenz (zurückbleibende, remanente Induktion) von großer Bedeutung. Sie tritt dann in Erscheinung, wenn die Probe das magnetische Feld verlassen hat.
Eine Remanenzkurve läßt sich aus einer Magnetisierungskurve (Hystereseschleife, siehe 1.2.2) ermitteln, indem man die zu einer einwirkenden Feldstärke gehörende remanente Induktion, die sich mit verschiedener Feldstärke über einem Magnetisierungsast einstellt, in Abhängigkeit von der Feldstärke aufträgt (siehe Abbildung rechts).
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