Wegen der vielen Vorteile des Internets - wie zum Beispiel seine globale Erstreckung - ist in den letzten Jahren ein scheinbar immer stärker werdender Trend bemerkbar: Eine Reihe \\\"artfremder\\\" Netze (z. B. das DECnet, das Bitnet, Fidonet u. v. m.) fanden die Anbindung an das Internet.
Diese technische \\\"Brücke\\\" der auf unterschiedlichen Protokollen aufbauenden artfremden Netze wird als Gateway bezeichnet. Anfänglich dienten diese Gateways lediglich zum Austausch von electronic mail zwischen unterschiedlichen Netzen - die Gateways wurden also nur für relativ geringe Informationsmengen verwendet, um den Benutzern der Fremdnetze die Anbindung an das \\\"schicke\\\" Internet zu ermöglichen. Inzwischen kann man selbst den größten kommerziellen Netzbetreiber CompuServe über das Internet ereichen. Hierzu kommen sogenannte \\\"full service translators\\\" zum Einsatz - eine Art sehr leistungsfähiger Gateways. Wie am Beispiel von CompuServe recht gut ersichtlich wird, ist die Beantwortung der Frage, ob CompuServe nun ein Teil des Internets oder eben \\\"nur\\\" das kommerzielle CompuServe-Netz ist, eine, bei der Emotionen wohl auch eine Rolle spielen.
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