Durch die hardwarenahe Auslegung des Interface gestaltet sich der Betrieb einfach. An die Pfostenverbindungen werden die entsprechenden Motoren angeschlossen, an die Klemmen 1,2 muß eine Gleichspannung von ca. 7 - 12 V gelegt werden und an die Klemmen 3, 4 die Versorgungs(gleich)spannung der Motoren. Die Klemmen 2, 3 sind kurzgeschlossen und dienen als Masseanschlüsse.
4.1 Programmierung des Interface
Zur Ansteuerung des Interface durch einen Computer muß die entsprechende Leitung des Statusregisters gesetzt werden, und eine Datenleitung muß abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden.
Welche Leitungen das sind und welche Adressen diese haben, ist dem Anhang zu entnehmen.
4.2 Hardwareansteuerung des Interface
Für die Ansteuerung des Interface müssen nur zwei Bedingungen erfüllt werden:
Die |Clear - Leitung des Zählers muß auf Masse gelegt werden und einer der Takteingänge muß angesteuert, der andere auf Masse gelegt werden.
Anhang: Technische Daten der Interfaces:
"Lüpt was ?"
Mögliche Basisadressen der parallelen Schnittstelle:
Schnittstelle LPT 1(PRN) LPT 2 LPT 1 (HGA)
dezimal 888 632 956
hexadezimal 378 278 3BC
Bei dem Interface für bipolare Motoren verwendete Leitungen:
Offset 0
D 0 2^0 pin2 Motor 1 down
D 1 2^1 pin3 Motor 1 up
Offset 3
Strobe 2^0 pin 1 Motor 1 |inable
Bei dem Interface für unipolare Motoren verwendete Leitungen:
Offset 0
D 0 2^0 pin2 Motor 1 down
D 1 2^1 pin3 Motor 1 up
D 2 2^2 pin 4 Motor 2 down
D 3 2^3 pin 5 Motor 2 up
Offset 3
Strobe 2^0 pin 1 Motor 1 |inable
Autofeed 2^1 pin 14 Motor 2 |inable
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