Ich habe in den 2 Wochen viel gelernt. Wissen aus der Schule, wie Mathe, Deutsch und auch andere Fächer, haben mich auch im Praktikum weit gebracht. Ich habe gelernt mit Medikamenten umzugehen. Also sie nach Namen und Verfallsdatum einzusortieren. Außerdem habe ich die Medikamente ausgepreist, wobei ich bei flüssigen darauf achten musste den 100-ml-Preis auszurechnen und aufzukleben. Wenn Ärzte falsche Medikamente verschrieben haben oder ihre Rezepte nicht unterzeichnet haben, musste ich zu den Arztpraxen gehen und um Änderung oder Unterschrift bitten. Oft können die Patienten aus Alters- oder Krankheitsgründen die Medikamente nicht abholen. Deshalb werden auch Hauslieferungen von der Apotheke angeboten. In meinem Praktikum musste ich dies auch tun und habe die Dankbarkeit der Kunden kennen gelernt. Es wurde auch sehr viel auf Hygiene und Ordnung geachtet, weshalb ich täglich die Regale auswischte. Hervorgerufen durch die Vorweihnachtszeit sollten auch ungewöhnliche Aufgaben, wie Weihnachtsgrüße an die Stammkunden zu verschicken, erledigt werden. Es waren 2486 Briefe die kuvertiert wurden.
Während meines Praktikums habe ich alle Kollegen kennen lernen können. Ich war sehr beeindruckt, wie kundenfreundlich sie trotz der hohen Arbeitsbelastung, geblieben sind. Den ganzen Tag mussten sie auf den Beinen stehen und hatten auch keine richtige Pause gemacht, aber das hat ihre Hilfsbereitschaft nicht beeinträchtigt.
Mein Traumberuf wäre es nicht in der Apotheke zu arbeiten, weil man die Erwartungen der kranken Menschen oft nicht erfüllen kann. Deshalb würde ich lieber neue Medikamente entwickeln wollen, weil ich so den Leuten noch eher helfen kann.
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