Die Weimarer Republik
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1918 - 1933
benannt nach dem Tagungsort
der verfassunggebenden Weimarer Nationalversammlung.
Die Weimarer Republik entstand nach dem Ende des Kaiserreichs (9. November 1918 Abdankung Kaiser Wilhelms II.) bedingt durch den Ersten Weltkrieg und die Novemberrevolution von 1918.
Die Weimarer Verfassung
Ziel des wirtschaftlichen Aufbaus des Staates bei.
Der Reichsrat der Länder
dieselbe Rolle eines Abgeordneten unserer heutigen Politik.
Reichsrat vom ganzen Volk geheim gewählt
Von folgenreicher Bedeutung war die ausgesprochen starke Stellung des Reichspräsidenten, der direkt vom Volk für sieben Jahre gewählt wurde.
Er ernannte und entließ Reichskanzler und Reichsminister
Recht den Reichstag aufzulösen auch Oberbefehlshaber über die Reichswehr.
Beginn an litt die Weimarer Demokratie unter Belastungen:
Sie hatte mit Extremisten von rechts und links sowie mit wirtschaftlichen Krisen in Folge der deutschen Kriegsentschädigungszahlungen nach dem Krieg (Versailler Vertrag) und der Inflation zu kämpfen.
Ein Großteil des Volkes in höheren Schichten lehnte die demokratische Republik ab.
Wegen Parteienzersplitterung wechselten die Regierungskoalitionen häufig Stabilisierung des jungen Staates wurde erschwert erschwert
Die Geschichte der Weimarer Republik in 3 Phasen einteilen:
Revolutionäre und wirtschaftliche Unruhen und Krisen der Gründerjahre (bis 1923) mit Hitlerputsch, Kapp-Putsch, Ruhrkampf und Inflation.
Nach der Währungsreform-Stabilisierungsphase (1924-1929) mit außenpolitischen Erfolgen (v.a. Locarno-Verträge, Beitritt zum Völkerbund) und einer leichten wirtschaftlichen Konsolidierung und
Endphase (1930-33) mit sich wechselseitig verstärkender Wirtschafts- und Staatskrise, Massenarbeitslosigkeit infolge der Weltwirtschaftskrise, Übergang zu Präsidialkabinetten und Ausschaltung des Parlamentarismus
In der Endphase der Weimarer Republik regierten die Kabinette mit Hilfe des Notverordnungsrechts des Reichspräsidenten Hindenburg.
Wegen der Weltwirtschaftskrise gewinnen die extremen, republikfeindlichen Parteien des rechten und linken Lagers an Bedeutung.
Insbesondere die NSDAP stieg 1932 zur stärksten Fraktion des Reichstags auf.
Hitlers Machtübernahme und das Ermächtigungsgesetz waren 1933 das Ende der Republik Übergang zur nationalsozialistischen Diktatur
Damit begann Adolf Hitlers Herrschzeit.
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