Mit der Goldenen Bulle war er nicht einverstanden, da Österreich einfach ausgelassen wurde. Er erweitert eigenmächtig das Privilegium minus zum Privilegium maius, das Österreich zu einem Erzherogtum erklärt. Er stützt sich auf alte Urkunden (Cäsar, Nero,...), die Österreich besondere Vorrechte einrichten(Erzherzogtum, weibliche Erbfolge, usw.). Aber diese Urkunden müssen vom König(Karl IV) bestätigt werden. Leider läßt dieser Die Urkunden durch F. Petraca(italienischer Humanist) überprüfen. Dieser Wiederum erklärt die Dokumente für gefälscht. Ca. 80 Jahre später wird das Privilegium maius von Friedrich III für echt erklärt, weil Friedrich III ein Habsburger König ist. Rudolf bekam seinen Beinamen "der Stifter", weil er in Wien das gleiche machte wie Karl IV. Er lies sehr viele Gebäude bauen (u.a. den Steffansdom(gotisch)). Er gründete in Wien eine Universität. Ihm gelang die Erwerbung Tirols (1363) von Magarethe Maultasch. Der Vater von Karl IV versucht die häßliche Magarethe zu heiraten, um Tirol zu bekommen. Es gelang ihm aber nicht. Rudolf IV hatte mehr Glück. Er kümmerte sich um die alt gewordene Magarethe und sie vererbte ihm Tirol.
Nach seinem Tode kommt es zur Teilung Österreichs:
Albertinische Linie: OÖ, NÖ
Leopoldinische Linie: T, Stmk, Ktn, Krain und die Vorlande
1379 wird die Leopoldinische Linie noch einmal geteilt. Dies wird im Vertrag zu Wien 1411 bestätigt.
Die neue Teilung: die niederösterreichischen Länder
die innerösterreichischen Länder
die vorderösterreichischen Länder
Ende des 14 Jh. Gehen viele Gebiete der Vorderlande verloren.
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