4 Kaiser teilten sich um 300 n. Chr. die Herrschaft des römischen Reiches, einer von ihnen war Konstantius, der Vater Konstantins.
Konstantin wuchs am Hof des Kaisers Diocletian auf. Nach Diocletians Rücktritt wird Konstantin Kaiser. Er marschiert gegen seinen Mitkaiser Maxentius, weil er mehr Macht haben will. Vor der Schlacht vor den Toren Roms 312 n. Chr. erscheint ihm angeblich am Himmel aus Licht das Siegeszeichen des Kreuzes und die Worte \"durch dies siege\". Daraufhin siegt er tatsächlich.
313 n. Chr. erläßt er das \"Toleranzedikt von Mailand\": Die Christen dürfen ihre Relieion, wie andere Glaubensgemeinschaften auch, frei ausüben (vgl. Mithraskult).
Der Osten, ursprünglich regiert von Mitkaiser Licinus, und der Westen mit Kaiser Konstantin werden unter Konstantin vereinigt.
Als neue Hauptstadt des Reiches gründet er Konstantinopel, das heutige Istanbul. Er erklärt den Sonntag zum Ruhetag (Konstantin war auch Anhänger des Sonnengottes Mithras) und läßt prächtige Kirchen erbauen.
Er leitet, damals noch als Nichtchrist, das Konzil von Nicaea, auf dem ein christliches Glaubensbekenntnis ausgearbeitet wird.
Erst kurz vor seinem Tod läßt er sich taufen und dann später in der Apostelkirche in Konstantinopel beisetzen.
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