Auf der Suche nach einem besseren Weg zu den reichen Handelsmärkten des Fernen Ostens durchkreuzten die französischen und englischen Entdecker den nordamerikanischen Kontinent auf seinen Wasserstrassen. Der Venezianer Giovanni Caboto landete 1497 an der Küste der Halbinsel Labrador. Inspiriert von Cabotos Reise drang der Franzose Jaques Cartier 1534 ins Landesinnere vor und nahm das Gebiet um den Sankt-Lorenz-Strom für Frankreich in Besitz, welches in der Folgezeit seinen Einfluss ausdehnte, indem es 1608 die Stadt Quebec gründete. Obwohl es den Forschungsreisenden nie gelang, den Weg nach China und Indien zu entdecken, fanden sie dennoch etwas Wertvolles - nämlich reiche Fischgründe und Pelztiere in grosser Menge.
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