Sie dauert 400 Jahre und geht aus den Kämpfen nach dem Tode Ch'in Shih Huang-tis hervor und festigt mit einer hochorganisierten Beamtenschaft, ausgerichtet nach dem Gedankengut des Konfuzius, das Reich als Kaiserstaat in Fortsetzung und Vollendung der im Ch'in-Staat gebildeten Anfänge. Durch eine Öffnung des Reiches für fremde Kulturen, besonders nach Indien hin, findet der Buddhismus Eingang in China. Durch ständige Eroberungen wird China die größte Macht im Fernen Osten.
Es bildet sich eine neue Oberschicht. An die Stelle des Adels treten Großgrundbesitzer, tüchtige Bauern, Kaufleute und Offiziere.
Gegen Ende der Han-Dynastie gab es erstmals weibliche Herrscher in China. Um 220 n. Chr. gewinnen Militärbefehlshaber bestimmenden Einfluss und setzen den Han-Kaiser ab. Das ist das Ende der Han-Dynastie
|