Im Mühlviertl is´s gar freili schön, da braucht ma nur nach Traberg geh.
In Traberg gibts gar viele Wegerl,
schöne Straßen, liabe Stegerl.
Zerscht geht ma durch den Waxernbergerwald,
da macht ma an Juchtza, daß grad hallt.
Kummt ma außa va die Bama,
da tuat a Wies die Straß einsama,
und wann ma ummi kimmt um d´Reit,
da kimmt oan a Wirtshaus grad in d´Schneid.
Da derfst a Maßl trinka nur,
den gar weit ist nu die Tour.
Jetzt schnaufma uns a wengerl aus,
denn es geht e glei wieder bergauf.
Hiazt gehts endlich a weng bergab; Mensch da bin i froh.
Dawei muß ma ja scho wieder steign, steign und wieder steign,
ja muaß ma den in Himmö greun.
A da siecht ma´s ja schon e,
das schene Derferl auf da Heh,
koa schener´s Platzerl gibt´s mehr auf der Welt,
i tat net tauschn um viel Geld.
D´Leut san freundli und gmüatli da umma,
es gibt saubere Madl und fesche Buama,
dafür a große Stoana und kloane Ruama.
Dieses Gedicht verfaßte die Lehrerin Berta Zach.( 1941-1943)
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