Nachdem Karthago im 2.Jahrhundert v.Chr. den wirtschaftlichen und militärischen Rückschlag aus dem 2. Punischen Krieg relativ rasch überwunden hatte, beschloss Rom, sich ein für allemal der Konkurrenz zu entledigen. Unter dem Einfluss karthagofeindlicher Agitation, besonders von Seiten Catos des Älteren, der immer wieder die Zerstörung Karthagos forderte, lieferte ihnen ein geringfügiger Vertragsbruch durch die Karthager den nötigen Vorwand für den 3.
Punischen Krieg, der mit der endgültigen Eroberung Karthagos durch Scipio den Jüngeren endete. Die Stadt wurde dem Erdboden gleichgemacht, ihre Bewohner versklavt und das Umland in die römische Provinz Africa eingegliedert.
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