Die Ostfront
Die deutschen Truppen befinden sich weiterhin auf dem Rückzug. Sie verlaßen die baltischen Staaten, werden aus der Ukraine vertrieben und auf der Krim vernichtend geschlagen. Am 22. Juni wird die Heeresgruppe Mitte zerschlagen und es entsteht ein Loch in der Front. Im Juli wird die Sowjetische Offensive vorläufig zum letzten Mal gestoppt. Am 16. Oktober finden Kämpfe zwischen der Heeresgruppe Nord und der sowjetischen Armee in Ostpreußen statt. Bis Ende des Jahres dringt die sowjetische Armee im Norden bis nach Königsberg, im Süden wird Ungarn und Rumänien genommen.
Invasion in der Normandie
In der Nacht vom 5./6. Juni findet die Operation \"Overlord\" statt, an der 4126 Landungsfahrzeuge teilnehmen. Insgesamt sind 138 Kriegsschiffe, 221 Zerstörer, Fregatten und Korvetten als Konvoisicherung, 287 Minensuch- und Räumboote, 936 Kleinkampfschiffe, 58 U-Boot-Jäger, 864 Handels- und Transportschiffe sowie über 300 diverse Klein-Amphipien-Fahrzeuge. Auf alliierter Seite kämpfen insgesamt 6900 Einheiten auf deutscher lediglich 407 an der Atlantik und Kanalküste. Die schweren Einheiten unterstützen die Landungsoperationen durch Beschießung der Ziele an der Küste. Die leichteren Einheiten sichern die Eingänge zum Kanal und schützen die Invasionsflotte vor zu erwartenden Angriffe der deutschen U-Boote und Schnellboote. Nach kleineren Schwierigkeiten gelingt es den alliierten Truppen sich in der Normandie 2 Tage später festzusetzen. Nachdem fast die gesamten deutschen Truppen, die in Frankreich stationiert sind, einen Gegenangriff verloren, ist es für die alliierten leichtes Spiel Frankreich zu befreien. Am 25. August wird Frankreich befreit. Kurz danach wird auch Belgien befreit. Um die Brücken über den Rhein zu sichern findet am 17. September die Operation \"Market Garden\" statt. Fallschirmjäger sollen die Brücken solange halten bis allierte Panzerverbände zur Hilfe kommen. Doch das Unternehmen scheitert, da die britische Aufklärung stärker deutsche Panzerverbände übersehen hat.
Die alliierten gewinnen auch in Italien immer mehr die Oberhand und rücken bis La Spezia vor.
Der Luftkrieg
Die alliierten Lutfstreitmächt zerstören einen Großteil der Fabriken, die Benzin Synthetisch herstellen. So erleiden die deutschen Truppen hohen Treibstoffmangel. Die V1 und V2 werden in diesem Jahr eingesetzt. Doch ohne großen Erfolg, denn sie Treffen sehr ungenau (größter Unterschied zwischen Ziel und Einschlag ca. 100 km). Außerdem erobern die alliierten immer mehr Abschußbasen in Nordfrankreich.
Der Krieg im Pazifik
Während die Japaner immer mehr Oberhand in Burma gewinnen, verlieren sie immer mehr ihrer Seemacht.
Ereignisse im Deutschen Reich
Am 20. Juli 1944 begeht Claus Graf Schenk von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler. Da Staufenberg dachte Hitler wäre tot, löst Stauffenberg einen Staatsstreich aus, der aber nach einigen Stunden niedergeschlagen wird. Im danachfolgendem Prozess gegen Verschwörer werden insgesamt Personen zum Tode verurteilt. Am 14. Oktober begeht GFM Erwin Rommel Selbstmord, da er von Hitler zur Wahl gestellt worden war, entweder Selbstmord zu begehen oder von einem Gericht als Verbrecher verurteilt zu werden. Rommel gehörte auch zu den Verschwörern, aber war gegen das Attentat, er wollte Hitler wegen seiner unverantwortlichen Kriegsführung und Unrechtspolitik verhaften und aburteilen lassen. Nach der Invasion in der Normandie forderte er Hitler auf den Krieg zu beenden. Er starb durch eine Giftinvusion. Die NS-Propaganda berichtete aber, daß er in einer Schlacht gefallen sei. Er bekommt zynischer Weise ein Staatsbegräbnis.
Am 18. Oktober wird der \"Volkssturm\" mobil gemacht. Alle wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60 sind verpflichtet den verlorenen Krieg zu verlängern.
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