Adlershof soll sich zu einer eigenen kleinen \"Stadt\" entwicklen, in der es High-Tech-Arbeitsplätze, städtische Infrastruktur, moderne Gebäude, Schulen, Kindertagesstätten, Hotels, Restaurants, Geschäfte, Ärzte (in einem Ärztehaus) und Kultur- sowie Dienstleistungsunternehmen gibt.
Das Zentrum bildet der 66ha Stadtpark, der sich aus dem ehemaligen Flugplatz Johannisthal entwickelt hat. Desweiteren gibt es kleinere Parks zwischen den Wohnblöcken.
Der Stadpark wird in drei Bereiche eingeteilt:
Der Kernbereich, der 26ha große Naturschutzpark, in dem sich die Natur seit Ende der Flugzeugnutzung wieder etabliert hat.
Der Aktivpark, der direkt an das Naturschutzgebiet angrenzt. Hier werden 30 Stadtgärten entstehen, die Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen zur Freizeitnutzung bereit stehen. Es existiert bereits eine Roller- und Skatingbahn.
Der Landschaftspark, der nach englischen Vorbild angelegt wurde und viele Freiflächen bildet.
Es wird viel getan, um neue Bewohner anzulocken. Es wird u.a. neben den eben genannten Parametern auch noch mit Sportplätzen und Jugendfreizeiteinrichtungen sowie mit einem geplanten naturwissenschaftlichen Gymnasium der Humboldt-Universität geworben.
Es soll ein Wohngebiet für etwa 6000 Menschen entstehen, die ein ruhiges Umfeld mit Zentralität zur Innenstadt schätzen.
Die Standortqualitäten in Adlershof sind so vielfältig,dass mit dem Zuzug jeglicher sozialer Schichten gerechnet wird. Familien, Singels, Senioren und Studenten soll Adlershof künftig als Wohnort dienen. Somit ist sichergestellt, dass Adlershof zu einer kleinen \"Stadt\" heranwächst, die verschiedensten Ansprüchen genügt und es nicht zur Segregation kommen lässt. Damit jede Altersklassen vertreten sind, denkt man sogar über den Bau eines Altenpflegeheims nach.
Es entstehen für die einzelnen Geschmäcker verschiedenste Wohnblocks, wie z.B.
Mehrfamilienhäuser, Stadtvillen, Einfamilienhäuser, Doppel- oder Reihenhäuser.
Außerdem gibt es noch das Projekt \"Anders Bauen am Landschaftspark\" in dem sich Menschen vereinigen und gemeinsam kostengünstig in Baugruppen bauen und somit später in einer freundlichen und gewachsenen Nachbarschaft leben wollen. Die Baugruppe \"Lebens(t)raum\" hat sich bereits gebildet und versucht kostengünstig, aber auch ökologisch und energetisch zu bauen.
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