Vortrag Treibhauseffekt und Ozonlochr />
1. Einleitung
1.1. Der Treibhauseffekt - Begriffserklärung
Der Begriff atmosphärischer Treibhauseffekt wird verwendet, da das Prinzip physikalisch gesehen dem eines Gewächs- oder Treibhauses entspricht. Bei diesem Vorgang wird die Atmosphäre durch Treibhausgase implizit erwärmt, das heißt, die auf der Erde auftretenden UV-Strahlen werden als IR- (Wärme-) -strahlen wieder in die Atmosphäre gestrahlt und nicht ins Weltall entsendet.
1.2. Ozon - Begriffserklärung
Ozon, oder auch Trisauerstoff genannt, ist ein Gas in unserer Atmosphäre, das hauptsächlich in der Stratosphäre vorhanden ist. Die wichtigste Funktion des Ozons ist die Absorbtion der für den Menschen gefährlichen UV-Strahlung. Dies geschieht durch den Auf- und Abbau von O3 aus O2 unter dem Einfluss von UV-Strahlung.
3 O2 2 O3
1.3. Ozonloch - Begriffserklärung
Unter dem Begriff Ozonloch versteht man Regionen in der Erdatmosphäre mit extrem niedriger Ozonkonzentration. Die Konzentration in diesen Gebieten liegt unter 2/3 des Normalwertes von . Das Ozonloch über der Antarktis erreicht jeweils im September/ Oktober seine stärkste Ausprägung. Über dem Nordpol wird dieses im Januar/ Februar gemessen.
2. Hauptteil
2.1. Treibhauseffekt
in 2 Bereiche teilbar: natürlicher Treibhauseffekt, vom Menschen verursachter Treibhauseffekt
2.1.1. natürlicher Treibhauseffekt
nötig für lebensfreundliche Temperaturen -> ohne -15°C
Gase bilden Lufthülle, absorbieren Wärme
hauptsächlich CO2 und H2O Dampf, teilweise O3, Methan (CH4) und Lachgas (N2H)
2.1.2. vom Menschen verursachter Treibhauseffekt
2.1.2.1. Ursachen
wachsende Industrialisierung (Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl)
Abgase von Autos
Methan aus Lebensmittelerzeugung, Mülldeponien
FCKW-Gase
2.1.2.2. Folgen
globale Erwärmung
Ausdehnung des Wassers, Abschmelzen der Polkappen
Meeresspiegelerhöhung
Überschwemmungen (besonders Kaspische Senke, Amazonastiefland, Australiens Tiefland, Florida)
Verschiebung der Klimazonen (z.B Trockenwüstenzone von Nordafrika wandert zu Mittelmeerländern)
2.1.2.3. Maßnahmen
Energie sparen ( Verbrauch von fossilen Brennstoffen mindern)
Abholzen der Regenwälder stoppen
alternative Energiequellen (Biomasse, -gas, -diesel, Wind-, Wasser-, Sonnenenergie) um CO2 - Ausstoß zu mindern
2.2. Ozonloch
2.2.1. Ursache
Abbau von O3 langsame Reaktion (2O3 -> 3O2)
durch Radikale beschleunigt (besonders reaktive Atome oder Atomgruppen mit einsamen ungepaarten Elektronen)
Hauptursachen für Radikale: - Stickstoffverbindungen
- Fluor ChlorKohlenWasserstoffe (FCKWs)
Entstehung von Chlor- und Stickstoffmomooxidradikalen
FCKWs und Stickstoffverbindungen verbleiben lange in Atmosphäre
FCKW aus 50er immer noch verantwortlich
2.2.2. Folgen
ultraviolette Strahlung kann ungehindert eintreten
haupsächlich Schäden für Menschen und Tiere: Sonnenbrand, Hautkrebs, Erblinden
2.2.3. Maßnamen
reduzieren von schädlichen Gasen
internationale zur Einschränkung der Ozonzerstörung
2.2.3.1. Das Kyoto-Protokoll
Erweiterung der Klimarahmenkonvention
1992 unterzeichnet
unter Kürzel UNFCCC bekannt
legt allgemeine Verständigung über die Zielsetzung des Klimaschutzes fest
Emission von CO2 auf 5,2 % unter Stand von 1990 senken
verschiedene Staaten verschiede Bedingungen
Deutschland Emission um 21 % senken
wurde 1997 verabschiedet
in Kraft bei Ratifikation von 55 Staaten (2002 durch Island) mit mind. 55% der Emission
USA, Australien, Monaco, Kroatien unterschrieben, aber nicht ratifiziert
USA stärkste Emission
Kritikpunkte:
begrenzte Sanktionsmechanismen für Verstöße gegen Reduktionsziele
Ziele von nahezu keinem Staat konsequent verfolgt
3. Schlussteil
3.1. Zusammenfassung
Das Ozonloch und der Treibhauseffekt wirken sich letztendlich beide schädlich auf den Menschen aus, deshalb muss auch der Mensch, der sie selbst verursacht hat, die nötigen Maßnahmen ergreifen, um sich selbst zu schützen.
3.2. Auswertung des Arbeitsblattes
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