6.1 Brennschneiden
. therm. Schneiden (örtl. Erhitzung des Werkstücks)
. hohe Temp. Führt zum Verbrennen
. Bedingungen:
- Entzündungstemp. < Schmelztemp.
- Schmelztemp. der Oxide < Schmelztemp. des Grundwerkstoffes
=> ermöglicht Ausblasen der flüssigen Oxide zur Vermeidung von Verunreinigungen
. Schnittflächenqualität gering
. Anwendung: d = 10 - 30 mm (aber auch bis 3.000 mm)
6.2 Plasmaschneiden
. Schnittfuge wird durch Energie des Plasmas (hochionisiertes Gas) erzeugt
. Werkstück schmilzt/verdampft ( 20.000-30.000 K) => Schadstoffe, UV-Strahlung
. Anwendung: d = ca. 150 mm
6.3 Laserschneiden (siehe Kopie)
6.4 Wasserstrahlschneiden
. abrasives Schneiden: Hochdruckwasserstrahl mit winzigen Schleifkörnchen
. Vorteile:
- keine Wärmeeinwirkung
- sehr breites Werkstoffspektrum (auch sehr weiche Werkstoffe)
- keine Nacharbeit der Schnittflächen
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