- als 2. von 12 Kindern geboren (Eltern Wirte)
- Realschule, Lehre bei Feinmechaniker (Arbeit an Dynamomaschinen), TH Stuttgart, 1883/84: Aufenthalt in
Amerika (arbeitet bei Edison)
- 1885: Arbeit bei Siemens Brothers in London
- 1886: mit 10000 Mark Startkapital Errichtung einer Werkstatt in Stuttgart (Feinmechanik, Elektrotechnik)
- 1892: kurz vor Pleitemuß 22 seiner 42 Arbeiter entlassen (jeder Auftrag wird angenommen)
- 1887: Erfindung d. Magnetzünders (erst 1897 patentiert)
- 1887: 1. Heirat (2 Töchter), 1927: 2. Heirat (1 Sohn, 1 Tochter)
- Absatz wächst (England, Frk., USA)
- sehr sparsam (Was dappsch du auf meim Geld rum, des han i ja zahlt!" Büroklammer, hat nur "techn. Ge-
fühl"
- jetzt Herstellung von Lichtmaschinen, Anlasser, Signale (Boschhorn), Winker, Scheinwerfer, Wischer,
Bremsen wird in alle Welt verkauft (88%)
- nach 1.WK Übernahme von Blaupunkt, Junkersche Gaswerke, Fernseh- AG weite Produktpallete
- bezieht linke Position: "der rote Bosch" (8h- Tag, Lehrwerkstatt, freie Sonnabendnachmittage, Spenden)
- Zitat: "Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute
Löhne zahle."
- stirbt in Stuttgart (Anteile der Firma an Robert- Bosch- Stiftung)
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