USA ,dass Land der unbegrenzten Möglichkeiten und das Land der Freiheit, garantiert das Recht auf eine freie Glaubensausübung und verbietet die Diskriminierung von Minderheiten nach religiösen Hintergründen durch ihre Verfassung.
Tatsache ist aber, dass ,genau wie auch hier in Deutschland, die Christliche Religion, auf Grund der Geschichte, vorherrscht und die anderen unterdrückt werden.
In nicht vielen Ländern der Welt hat die christliche Kirche so viel Einfluss auf die Politik und die Bevölkerung und in nicht vielen anderen Ländern der Welt werden Menschen die nicht nach den christlichen Grundsätzen und in die Kirche gehen so von der Gesellschaft ausgeschlossen, die Großstädte ausgenommen, wie in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Amerikaner legen sogar extrem viel Wert darauf was man für ein Christ ist, was man daran sieht, dass es erst ein Präsident gegeben hat, der katholisch war( John F. Kennedy). Seine Angehörigkeit zu den Katholiken wurde in seinem Wahlkampf oft gegen ihn benutzt und er hat es nur dank seinem gutem Aussehen und Sympathie, die er ausstrahlte, geschafft Präsident zu werden.
Die nun kommenden Beispiele und Belege dafür, dass in Amerika nun eine eingeschränkte Religiöse Freiheit herrscht, sind teilweise persönliche Erfahrungen, Gesetze und Erfahrungen die Freunde von mir, verteilt über die gesamte USA, gemacht haben.
Während meines Aufenthaltes in den USA war ich im Schwimmteam meiner High School KHS. Mit diesem Team haben wir Wettkämpfe gegen andere Schulen geschwommen, 2- 3 in der Woche. Vor dem Ersten Wettkampf den wir bestreitet haben fassten sich plötzlich alle Mitglieder an den Händen und fingen an zu beten. Ich wurde von Teamcaptain aufgefordert mich anzuschließen, da ich aber nicht christlich bin, sagte ich, dass ich nicht beten würde. Dabei blieb es dann auch für eine Woche, bis mein Coach mich sprechen wollte und mir zu verstehen gab, dass wenn ich nicht mitbeten würde ,dass gesamte Team, die Einheit die wir bilden und die Disziplin durcheinander brächte. Ich konnte mich entscheiden: Beten und im Team bleiben oder mich weiterhin zu widersetzen, dann aber ohne Freunde und zu Hause.
Als eine weiteres eindrucksvolles Beispiel sollte das meist verkaufte Buch unserer Zeit, nicht die Bibel, sondern Harry Potter dienen.
Harry Potter und seine Abenteuer, Band 1-4, haben bis jetzt alle Verkaufsrekorde gebrochen. Dieser kleine Junge der den Kampf gegen die bösen Machenschaften dunkler Zauberer und Dämonen auf sich nimmt, der ehrlich mit seinen Freunden für das gute kämpft, wird nach und nach in immer mehr Schule der USA verboten. Die Begründung ist, dass ein Junge mit Zauberkräften an sich schon das Böse repräsentiert, man könne es nicht verantworten die gute christliche Erziehung aufgrund eines Buches zu verkorksen. Die Intoleranz die Amerikaner gegen alles was nicht absolut den Christlichen Grundsätzen entspricht, selbst wenn sinngemäß wie in den Harry Potter Büchern, das gute gewinnt gegen das böse wenn man ehrlich und aufrichtig dagegen kämpft, steht als weiteres Indiz für die eingeschränkte Religiöse Freiheit in den USA.
Das dritte Beispiel ist, wie das erste, eine persönliche Erfahrung.
Als ich in den Staaten ankam, wurde ich von einem netten jungen Mann, 33 Jahre alt, und seiner Frau, 34 Jahre, von Flughafen in Indianapolis abgeholt. Ich war gespannt wie ich mich mit meiner neuen "Familie" verstehen würde. Nach einer Woche hatte ich bereits ein gestörtes Verhältnis zu ihnen, da es zu ihren Gewohnheiten gehörte 5 bis 6 mal in der Woche für jeweils 2 Stunden in die Kirche zu gehen. Als ich ihnen dann nach 1 Woche erklärt habe, dass ich nicht mehr in die Kirche gehen will, da ich weder christlich bin, noch mit dem Kontext der Kirche klar kommen, sollte ich von da mein eigens Essen kaufen, selber zusehen wie ich in die Schule komme und generell alleine in einem völlig neuen Land klarkommen.
Als letztes Beispiel für die kontinentale Ablehnung jedes nicht-Christen ist die Ankunft eines guten freund von mir in den USA, ebenfalls als Austauschschüler, zu nennen.
Er war seit gerade seit zwei Tagen bei seiner Gastfamilie in Hotsprings, Arkansas als er sich mit ihnen über sein Glauben zu unterhalten begann. Das Gespräch endete mit einer völlig geschockten Gastfamilie als sie erfuhr, dass er nicht getauft ist und mit seinem Rausschmiss genau 4 Stunden später. Viel erklärt werden braucht man da nichts mehr, ein guter Eindruck den man als Austauschschüler von diesem Land und seinen Bewohner erhält.
Als Zusammenfassung der Freiheiten in religiösen Angelegenheiten kann nur gesagt werden, dass die Freiheit, so wie sie in der Verfassung jedem garantiert ist, nicht vorhanden ist. In den Staaten ist es schwer als bekennender Antichrist oder anders gläubiger Anerkennung in der Gesellschaft zu finden.
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