9.1.Gemeindeverwaltung
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Im Verlauf der Gemeindereform im Jahre 1978 wurde Wiesthal - zusammen mit den Gemeinden Neuhütten und Partenstein - zu einer Verwaltungsgemeinschaft, mit Sitz in Partenstein, zusammengefaßt. Mit der Einführung dieser Zentralverwaltung verlor Wiesthal an Eigenständigkeit, was ein häufiger Kritikpunkt war, jedoch wohl aus verwaltungstechnischen Gründen einfacher und damit auch vernünftiger ist.
Die momentan noch bestehende Raumnot im Wiesthaler Rathaus (Bücherei und Sitzungssaal sind in einem Raum) soll im Zuge einer Renovierung des Rathauses gelöst werden.
9.2. Schule
Die Grund- und Hauptschule in Wiesthal leidet unter Schülermangel. Einerseits läßt das geringe Bevölkerungswachstum nur wenige Kinder zu, andererseits wünschen sich immer mehr Eltern einen höheren Schulabschluß für ihre Kinder aus Realschule oder Gymnasium, was dazu führt, daß die Schülerzahlen im Schulverband Wiesthal-Neuhütten rückläufig sind. Zur Zeit besuchen bereits zwei Klassen die nahegelegene Hauptschule in Frammersbach, da die Klassenstärke, mit Wiesthaler und Neuhüttener Schülern alleine, zu gering wäre.
In dieser Hinsicht Lösungen zu finden ist eine der dringlichsten Aufgaben, vielleicht auch der Dorferneuerung.
9.3. Kindergarten
Der katholische Kindergarten in Wiesthal wird vom Johannisverein getragen. Er wurde 1996 auf drei Gruppen erweitert und stellt ausschließlich Kindergartenplätze zur Verfügung. Erweiterte Öffnungszeiten sind auf Antrag berufstätiger Eltern eingerichtet worden und auch künftig notwendig. Die Einrichtung einer Kindestagesstätte hängt vom bestehenden Bedarf ab, und ist noch abzuwägen .
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