man weiß nie wann, wo und wie stark sie auftreten. Vor Erdbebenwellen kann man nicht flüchten, da sie sich mit großer Geschwindigkeit verbreiten. So ist ihre Entfernung vom Epizentrum nach 3 Minuten 7.700 km, nach 9 Minuten 11.000 km und nach 16 Minuten 16.000 km. Die Wellen verlieren mit der Zeit aber an Stärke. Ein Erdbeben setzt sich aus einigen Vorbeben, einem Hauptbeben und mehreren Nachbeben zusammen. Immer ist der erste Stoß (=Initialstoß) der gefährlichste.
Ein Erdbeben besteht aus:
Hypozentrum: ist der Erdbebenherd, liegt im Erdinneren direkt neben dem Bruch.
Epizentrum: liegt direkt über dem Hypozentrum auf der Erdoberfläche.
Lomgitudimalwellen: sind Erdbebenwellen die sich an der Erdoberfläche fortpflanzen.
Transversalwellen: sind Erdbebenwellen die sich im Erdinneren fortbewegen.
Meßwerte auf der Richterskala: ab 2,8 merkt es der Mensch erst
ab 3,5 fangen Gläser an zu klirren
ab 5 fängt der Boden an zu beben
Januar 1995, Kobe, Japan: Die Mitsubishi Bank nach dem verheerenden Erdbeben. Das Erdbeben mit einer Stärke von 7,2 auf der Richter-Skala verwüstet die Region um die japanischen Millionenstädte Kobe und Osaka.
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