Meilensteine der europäischen Einigung
1951 schließen sich sechs Staaten zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS oder Montanunion zusammen).
1957 werden Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) in Rom geschlossen.
1959 beginnt der Abbau der Binnenzölle.
1967 werden EWG, Montanunion und EURATOM zur Europäischen Gemeinschaft (EG) zusammengeschlossen.
1972 beschließen die EG-Staaten zunehmend auch Außenpolitisch zusammenzuarbeiten.
1973 erfolgt eine Norderweiterung (Irland, Großbritannien und Dänemark)
1979 wird zum ertenmal ein Europäisches Parlament gewählt. -Das Europäische Währungssystem führt den ECU (European Currency Unit) als Währungseinheit ein.
1981 (Griechenland) und 1986 (Portugal und Spanien) wird die EG nach Süden erweitert.
1990 werden durch die deutsche Einigung die neuen Bundesländer in die EG einbezogen.
1993 tritt der Vertrag von Maastricht in Kraft:
Die Europäische Union (EU) ist gegründet. Die Mitgliedsstaaten vereinbaren Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik sowie in der Justiz- und Innenpolitik. Der Binnenmarkt wird nach 35 Jahren Vorarbeit verwirklicht.
1995 wird due EU auf 15 Mitglieder erweitert (Finnland, Schweden und Österreich)
1999 wird der Euro in 11 EU-Staaten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt.
2004 Ost-Erweiterung die EU wird auf 25-Staaten erweitert (Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowenien, Slowakei,Tschechien, Ungarn und Zy
|