Um derartige \"Abweichungen\" angemessen zu berücksichtigen wurde von Woods (1982) das
\"variable Übergangsmodell\" entwickelt.
Dabei wird der Verlauf in Frankreich, dem Sonderfall unter den europäischen Ländern, ungefähr
durch die Kurven g\' und s\' wiedergegeben, währen Deutschland eher dem \"Normalfall\" (Kurven g\'\'
und s\'\' ) entspricht. Auch eine Erweiterung auf Länder der Dritten Welt ist mit einem solchen
Modell möglich. So läßt sich durch die Kombination der Kurven s\'\'\' und g\'\'\' ein schneller Abfall der
Mortalität bei stark verzögertem Fertilitätsrückgang kennzeichnen.
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