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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wilhelm raabe - die schwarze galeere


1. Drama
2. Liebe

8. 9. 1931 Wilhelm Raabe kommt als Sohn von Auguste J. F. Jeep und des Justizammannes Gustav K. M. Raabe in Eschershausen bei Braunschweig zur Welt
1845 Tod des Vaters, Umzug nach Wolfenbüttel, Besuch des örtlichen Gymnasiums, kein Abitur
1849 Wilhelm beginnt eine Buchhändlerlehre in Magdeburg, die er aber abbricht
1854 Als Gasthörer geht er an die Universität in Berlin
1856 Rückkehr nach Wolfenbüttel, erstes Werk, die "Chronik der Sperlingsgasse", erscheint
1859 Bildungsreise durch Deutschland und Österreich
1861 Publikation der "Schwarzen Galeere"
1862 Heirat mit Bertha E. W. Leiste, Umzug nach Stuttgart. Geburt der Töchter Margarete und Elisabeth
1870 Wieder in Braunschweig Geburt der Töchter Klara und Gertrud, Schriftstellerische Vereinsamung
1901 Raabe wird wiederentdeckt, Ehrungen und Ehrendoktorwürden werden ihm zuteil
15.11.1910 Wilhelm Raabe stirbt in Braunschweig



Kurzer Handlungsablauf: In der von den Spaniern besetzte Stadt Antwerpen lebt Myga van Bergen, die Verlobte des Geusen Jan Norris. Als die Schwarze Galeere ein weiteres spanisches Schiff versenkt, lässt der Admiral in Antwerpen alle Anker lichten, nur der Andrea Doria bleibt im Hafen. Der Kapitän dieses Schiffes verliebt sich in Myga und will sie entführen, was Jan zu vereiteln versucht. Er wird dabei zwar gefangen, kann aber fliehen und kehrt in der Nacht mit der Schwarzen Galeere zurück, um Myga zu befreien, was ihm auch gelingt.



Textauszug:
"Es gab eine junge Generation, die sich schon deshalb nicht nach Frieden sehnte, weil sie ihn nicht kannte. Und war der Krieg schrecklich auf dem festen Lande, so war er noch viel fürchterlicher auf dem Meere. Auf dem Lande konnten immer noch Gefangene ausgewechselt oder losgekauft werden - Städte, Flecken und Dörfer konnten Brand und Plünderung abkaufen; auf der See gab es aber schon längst weder Pardon noch Ranzion. Für Barmherzigkeit wurde es geachtet, wenn man die gegenseitigen Gefangenen kurzweg niederstiess oder sie an den Rahen aufhing und sie nicht langsam auf die grausamste Art zu Tode marterte, sie nicht auf dem Verdeck kreuzigte und mit dem genommenen Schiffe versenkte."

 
 

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