Die Figur war vom Beginn an zum Scheitern verurteilt. Dies lässt sich schon aus dem Titel des Buches erkennen. Denn unter die Räder kommen bedeutet nichts anderes als zugrunde gehen.
Hans wird von allen Menschen die ihn umgeben zugrunde gerichtet. Dies führt bis zu seinem Tod.
Er ist ein naiver Junge der zwar sehr intelligent zu seinen scheint, jedoch ist seine Persönlichkeit nicht stark entwickelt. So betrachten ihn die Menschen die um ihn sind als Versuchskaninchen. So zum Beispiel Emma die seine Gefühle zum Kochen bringt um ihn Kurz danach in das kalte Wasser zu stürzen. Oder Hermann Heilner der ihn nur dazu benützt um sich selbst zu bestätigen. Auch für das Leben eines Mechanikers ist er nicht geeignet, denn er liebt es seinen Kopf zu benützen.
Hans ist für diese rauhe Welt in der nur Leistung Vermögen und Macht eine Rolle spielen nicht geschaffen. Es gibt nur kurze Phasen in denen er sich wirklich wohl fühlt. Diese drücken sich dadurch aus, dass er nicht an Kopfschmerzen leidet. Hans verkraftet die Gleichgültig seiner Mitmenschen nicht, denn er ist zu sensibel für diese Welt.
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