Einzelwettkampf
Es gibt bei einem Einzelwettkampf max. 5 Kampfrichter, die die Haltung eines Springers bewerten.
Dazu kommt noch ein Schwierigkeitskampfrichter hinzu. In der Pflicht bewerten nur die Haltungskampfrichter. Jeder Sprung kann mit max. 1,0 Punkten bewertet werden. Die Haltungskampfrichter können pro Sprung max. 0,5 Punkte abziehen (z.B. Zehen nicht gestreckt, Beine nicht gestreckt, Beine nicht zusammen, Sprung außerhalb des roten Rahmens, Sprünge in unterschiedlicher Höhe, usw.) Die Maximalpunktzahl liegt bei 10,0 Punkten pro Kampfrichter, wenn der Wettkämpfer seine Übung mit 10 Übungsteilen richtig beendet. Landet ein Springer außerhalb des Tuchs oder muss er seine Übung frühzeitig beenden müssen entsprechende Punkte abgezogen werden. Hat am Ende einer Übung jeder Kampfrichter seine Wertung abgegeben, werden die höchste und die niedrigste Wertung weggelassen und die drei anderen zusammengezählt. So kann man in der Pflicht max. 30,0 Punkte erhalten.
In der Kür kommt zur Haltungsnote noch die Schwierigkeitsnote hinzu. Der entsprechende Kampfrichter verteilt für jede ¼ Saltorotation und für jede ½ Schraube jeweils 0,1 Punkte. Für gestreckte oder gebückte Ausführung eines Sprunges erhält man je nach Sprung pro ganzer Saltorotation nochmals 0,1 Punkte dazu.
Synchronwettkampf
Bei einem Synchronwettkampf werten je 3 Haltungskampfrichter eine Gerät bzw. Springer. Die Ermittlung der Haltungsnote ist die selbe wie die bei einem Einzelwettkampf. Zu der Haltungsnote kommt noch die Synchronnote, von 3 separaten Kampfrichtern bewertet, hinzu. Die Wertung setzt sich zusammen aus den zwei mittleren Haltungsnoten und der mittleren Synchronnote mal zwei. In der Kür kommt, wie beim Einzelwettkampf, noch die Schwierigkeitsnote hinzu. Die Synchronkampfrichter können zwischen 0,1 und 0,3 Punkten abziehen, je nachdem wie weit die zwei Springer auseinander sind.
Mannschaftswettkampf
Eine Mannschaft besteht meistens aus vier Turner oder Turnerinnen. Die Mannschaften können gemischt sein; je nachdem um welchen Wettkampf es sich handelt. Die Einzelturner werden so bewertet wie bei einem \"normalen\" Einzelwettkampf. Zum Mannschaftsergebnis kommt man, indem die schlechteste Note eines Durchgangs gestrichen wird und die anderen drei zusammengezählt werden.
Einen Pflichtdurchgang muss jeder durchführen, das heißt je nach Jahrgang muss man eine bestimmte Leistungsklasse erfüllen oder sie überbieten.
z.B. Schüler/in 14 1990 L6, nach oben offen
Die Kür kann die selbe Übung wie im Pflichtdurchgang sein oder man stellt mit dem Trainer eine Übung zusammen, diese muss aus 10 Übungsteilen bestehen.
Bei jedem Wettkampf bekommt man eine Urkunde. Für die ersten drei gibt's Medallien. Auf Meister schaften bekommt jeder eine Mitmach Medallie und die ersten drei einen Pokal.
Zubehör des Springers
Im Training trägt man ein T-Shirt und eine Hose ohne Knöpfe.
Auf Wettkämpfen den Trainingsanzug (mit Name des Vereins),
einen Wettkampf Anzug und immer weiße Socken.
Die Hotpan ist zu Einspringen ideal oder auch fürs Training.
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