1. Geschichtlicher Hintergrund
1.1. politische Situation: Absolutismus, Ende d. österreichischen Erbfolgekriege (Ende: 1763)
1.2. Unabhängigkeitskrieg amerikanischer Siedler gegen die englische Kolonialmacht (Beginn 1776).
1.3. Beispiel der Situation der Schriftsteller: Christian Friedrich Daniel Schubart (1739 - 1791)
2. Gedankengut der Epoche
2.1. "Zurück zur Natur" (Jean-Jacques Rousseau), Der neue Naturbegriff
2.2. Auffassung vom Künstler als Genie
2.3. Forderung nach Freiheit
2.3.1. Goethes "Prometheus" (1771)
2.3.2. sozial, politisch und dichterisch (vgl 4. Form & 2.2 Genie)
3. Vertreter des Sturm und Drang
3.1. Shakespeare (1562-1616) als großes Vorbild
3.2. Vertreter:
3.2.1. Johann Georg Hamann (1730-1788); Johann Gottfried Herder (1744-1803) "Fragmente über die neuere deutsche Literatur", "Kritische Wälder"
3.2.2. Friedrich Maximilian Klinger (1752-1831), dessen Werk "Sturm und Drang" die Epoche als solche prägte und benannte.
3.2.3. Johann Wolfang von Goethe (1749-1832) ["Die Leiden des jungen Werther", "Götz von Berlichingen"] und Friedrich von Schiller (1759-1805) ["Kabale und Liebe", "Die Räuber"] in ihrem frühen dichterischem Schaffen.
3.2.4. Jakob Michael Reinhold Lenz (1751 - 1792) "Die Soldaten" "Der Hofmeister"
4. Literarische Technik
4.1. Bevorzugte Gattungen:
4.1.1. Drama
4.1.2. Erlebnislyrik
4.1.3. Briefroman (nur "Werther")
4.2. Offene Form des Dramas nach dem Muster Shakespeares
4.3. Aufhebung der Ständeklausel
4.4. Sprache des Gefühlsausdrucks / individuelle Gefühlsaussage
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