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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Sie haben wirklich gelebt - dietmar grieser


1. Drama
2. Liebe

Biographie Er wurde 1934 in Hannover geboren und wuchs dann in Saarpfalz auf. Seine Vorfahren waren Tiroler und er selbst lebt seit 1957 in Wien. Er studierte Publizistik und Sozialwissenschaften an den Universitäten von Münster, München und Wien. Seit 1973 ist er als Buchautor erfolgreich, besonders im Bereich der literarischen Reportagen, Dokumentationen und Feuilletons. Er schrieb mehrere Bestseller und Longseller, die auch in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Außerdem ist er in zahlreichen Sendereihen im Hörfunk zu hören und in den Fernsehfilmen, wie "Schauplätze der Weltliteratur" "Steckbriefe" und "Köpfe", zu sehen. Weiters hält er Vorlesungen in Büchereien und Buchhandlungen, in Volkshochschulen und Clubs, in Universitäten, Akademien und Kulturinstituten des In- und Auslandes. Er ist Mitglied des PEN-Clubs.



\"... der Meister der kleinen Form, der akribischen Recherche, die mit Wiener Leichtigkeit verbunden ist \"

Die Presse
\"Ein Spurensucher, gegen den alle sentimentalen Literaturpilger der alten Schule in den Schatten weichen müssen.\"


Süddeutsche Zeitung
\"Ein Reporter der dritten Dimension: Er erzählt nicht lang und breit, sondern bohrt in die Tiefe.\"

Welt am Sonntag



Preise und Auszeichnungen

Eichendorff-Literaturpreis
Donauland-Sachbuchpreis

Förderungspreis der Theodor Körner-Stiftung
Ehrenplakette der österreichischen Fremdenverkehrswerbung
Katholischer Journalistenpreis der deutschen Bischofskonferenz

Kulturpreis der Stadt Baden
Stadtschreiber von Zweibrücken

Silberne Ehrenmedaille der Stadt Wien
Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst

Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich




Werke



Schauplätze österreichischer Dichtung, 1974


Schauplätze der Weltliteratur, 1976


Irdische Götter, 1980


Musen leben länger, 1981


Goethe in Hessen, 1982


Glückliche Erben, 1983


In deinem Sinne, 1985

Mit den Brüdern Grimm durch Hessen, 1986


Die kleinen Helden, 1987


Eine Liebe in Wien, 1989


Wiener Adressen, 1990


Im Tiergarten der Weltliteratur, 1991

Gustl, Liliom und der Dritte Mann, 1992


Nachsommertraum, 1993


Wien - Wahlheimat der Genies, 1994

Stifters Rosenhaus und Kafkas Schloss, 1995


Im Rosengarten, 1996


Alle Wege führen nach Wien, 1997


Kein Bett wie jedes andere, 1998


Im Dämmerlicht, 1999


Heimat bist du großer Namen, 2000


Das späte Glück, 2003






Inhalt + Hintergrund:

\"Leute, die mir bereits bekannt sind, in meinen Romanen unterzubringen, würde mich zu Tode langweilen.\" Dies gestand die Schriftstellerin Françoise Sagan, als \"Aufdecker\" sie befragten, ob in ihren Büchern reale Personen zu finden seien.

Hätten Romankollegen, Librettoverfasser und Theaterstückeschreiber sich ebenso dekadent gegeben wie sie, dann wäre es wohl niemals zu dem Buch Sie haben wirklich gelebt gekommen.

Dietmar Grieser jagt, als Erzähler, in 27 Kapiteln durch zwölf Länder jenen Personen nach, die den großen Dichtern Modell gestanden sind für ihre literarischen Figuren. Daher kann man dieses Werk als eine literarisch-historische Abhandlung sehen. Jedes der Kapitel ist eine detektivisch erforschte Minibiographie. Dass Griesers Figuren, trotz bester Recherche des Literaturdetektivs, dennoch manchmal blass ausfallen, liegt in der Natur der Sache. Es werden nicht nur Informationen über die vermeintlichen Helden der Romane, sondern auch über bisweilen Unbekanntes aus dem Leben der Autoren gebracht. Dietmar Grieser verwendet zwar 12 Kapitel aus bereits von ihm veröffentlichten Büchern (\"Piroschka, Sorbas & Co\", \"Im Dämmerlicht\" und \"Im Rosengarten\"), aber sämtliche Texte wurden von Grieser überarbeitet. Trotzdem bleiben noch immer 15 unveröffentlichte Kapitel übrig, in denen Grieser meist über die wahre Herkunft verschiedenster Romanhelden zu berichten weiß.

Die Hauptfrage, die er versucht in jedem Kapitel zu beantworten ist:

Wer sind die Personen, durch welche die Dichter (und Komponisten) bei der Gestaltung ihrer Hauptfiguren beeinflusst worden sind, durch persönliche Bekanntschaft, durch Berichte, durch kurze Begegnungen?



1. "Die Kameliendame" - Alexandre Dumas

Berührend ist die Story von Rose-Alphonsine Plessis, die nach ihrem Tod mit 23 Jahren als Marguerite Gautier beziehungsweise Violetta Valéry in die Roman-, Theater-, Opern- sowie Filmliteratur eingegangen ist -- als Kameliendame. Sie kam 1824 in einem kleinen Dorf in der Normandie zur Welt. Der Vater ist Alkoholiker und sie wurde von einem Landarbeiter noch minderjährig entjungfert. Sie folgt einem älteren Mann in die Stadt und entdeckt, dass es leichter ist sich als Liebesdienerin durch Leben zu schlagen. In kürzester Zeit hat sie sieben Verehrer. Alexandre Dumas (im Stück Armand Duval) versucht sie aus diesem Milieu zu bringen, scheitert aber und nachdem sie ihre Dienste wieder aufgenommen hatte, stirbt sie bald. Kurz darauf erschien Dumas Werk: "La Dame aux Camelias". Zwei Jahre später folgt die deutsche Übersetzung: Zuerst "Die Dame mit den Kamelien", dann "Die Kameliendame". Verdi macht aus dem Stoff seine Oper "La Traviata", nachdem er das Theaterstück von Dumas gesehen hatte.



2. "Herr Puntila und sein Knecht Matti" - Brecht


Der Stoff für dieses Stück stammt von einer Bekannten Brechts, Hella Wuolijoki. Brecht lässt einiger ihre Geschichten in sein Werk einfließen und so geht die Hauptfigur auf Hellas Onkel Roope zurück.



3. "Alexis Sorbas" - Nikos Kazantzakis


Auch den Mythos Sorbas gab es wirklich. Er hieß Georgios Sorbas, wurde 1870 geboren und lebte in Mani. Nach dem unrühmlichen Ausgang eines Bergwerksabenteuers, reiste er mit seinem "Chef" Nikos Kazantzakis in den Kaukasus, um an der Heimholung der Russlandgriechen zu wirken. Er setzt sich auf der Rückreise wegen einer Liebschaft ab, ehelicht nacheinander zwei Russinnen, landet schließlich in Serbien und heiratete wieder. 1942 stirbt er. Er war vierfacher Ehemann und zehnfacher Vater. Seine Kinder sind auf ihn nicht gut sprechen, da er sie im Stich gelassen hatte. Aber noch weniger gut sind sie auf den Romanhelden zu sprechen, da er darin vergöttlicht wird, was er ganz und gar nicht verdient hatte.




4. "Effi Briest" - Theodor Fontane

Als der Autor gefragt wird, wie er auf diese Handlung kam, antwortet er, dass diese wirklich geschah und zwar in der Nähe von Bonn. Nun suchten viele nach den Vorbildern, doch fanden sie nicht, denn tatsächlich fand das Duell am 3. Dez. 1886 in Berlin statt. Fontane wandte diese doppelte Täuschung an, denn zwei der drei Hauptpersonen leben noch. Er kannte sie sogar persönlich, denn die Vorbilder waren das Ehepaar Ardenne. Fontane erfuhr über Emma von Lessing von deren Schicksal. Der Mann, der im Duell getötet wird, hieß in echt Emil Hartwich, von Beruf Amtsrichter und freischaffender Maler. Er entdeckte Elisabeth für sich als Modell und Geliebte. Nach dem Duell muss Theodor Ardenne ins Gefängnis. Er lässt sich von Elisabeth scheiden, nimmt ihr die Kinder weg, setzt seine Karriere fort und heiratet eine andere Frau. Viele Jahre nach den Ereignissen bricht Elisabeth von Ardenne das Geheimnis.



5. "Der veruntreute Himmel" - Franz Werfel


Teta Linek hatte im wirklichen Leben ein Modell, Anezka Hvizdova. Die Geschehnisse im Roman stimmen im Wesentlichen mit der Realität überein, bis auf die Tatsache, dass sie sich nicht umbrachte, sondern nach dem Besuch in Rom weiterlebte und erst 1933 starb. Sie war Mitglied des Alma Mahler-Werfels Personals, als Köchin und vertraute Alma Mahler-Werfel als Einzige ihr Geheimnis an, die dieses nach Agnes Tod weitererzählt. Franz Werfel war überwältigt von der Handlung und begann sofort zu schreiben.




6. "Der Liebestrank" - Wedekind

Vorbild des Kunstreiters Fritz Schwigerling ist Wedekinds alter Freund Wilhelm Rudinoff. Es ist nicht eines der stärksten Werke Wedekinds und so kommt es auch das sein Freund nach Wedekinds Tod seine Ablehnung gegen dieses Werk äußert.




7. "Leutnant Gustl" - Arthur Schnitzlers


Leutnant Gustl hat zwei Ursprünge: Von einem Bekannten hat Schnitzler von einem Vorfall im Musikverein gehört. Es war eine Auseinandersetzung und die Schlüsselfigur war ein bekannter Namens Lasky. Der zweite Ursprung geht auf einen Vorfall zurück, den Schnitzler in einer Zeitung gelesen hat. Ein gewisser Leutnant von Brüsewitz hat im Cafe Tannhäuser nach einem heftigen Wortgefecht einen Fabrikarbeiter erstochen. Dieser Vorfall wurde sogar im Parlament diskutiert. Man muss aber sagen, dass Schnitzler sehr frei mit diesem "Rohstoff" umging. Die Veröffentlichung des Werkes wird .eine Kraftprobe zwischen Schnitzler und Militär. Er veröffentlicht das Werk, aber ihm wird sein Offizierstitel abgesprochen.



8. "Käthchen von Heilbronn" - Kleist


Die weit verbreitete Annahme, dass Lisette Kornacher das Urbild, des Käthchens von Heilbronn ist, stimmt nur zum Teil, eigentlich hat sie ihren Ursprung in schottischen Balladen (Wielands"Oberon", Griseldis-Sage, u.a.). Lisette war in Behandlung bei einem Heilmagnetiseur, der 191 Sitzungen brauchte um sie von ihren "Zuständen" zu befreien. Nach modernen Auffassungen litt sie an "Pupertätsneurose" mit spastischen Bronchialbeschwerden. Dies erklärt auch ihre willenlose Zuneigung zu ihrem "Hohen Herrn".




9. "Madame Butterfly" - Puccini


Bevor Puccini die großartige Oper schuf, kam ein Franzose nach Nagasaki, heiratete eine blutjunge Japanerin und schrieb das Buch Madame Chrysanthème, das zu einem Riesenerfolg wurde.



10. \"Tewje, der Milchmann\" - Scholem Alejchem


Scholem Alejchem (eigentlich: Salomon Rabinowitsch) kannte seine Titelfigur persönlich. Er war Wanderhändler und Geschichten Erzähler in der Umgebung von Bojarka, wo auch Rabinowitschs' Familie ihren Sommersitz hatte. Als wohlhabende Kiewer kamen sie jeden Sommer dorthin. Und Tewje hatte immer gute Geschichten, die Alejchem niederschrieb, veröffentlichte und weltweiten Ruhm erntete. Bis 1905 geschah, das dann wanderte Alejchem nach Amerika aus. Tewje wurde in seinem Ort berühmt und hatte immer mehr Kunden, doch das gefiel ihm eigentlich nicht so. Alle kannten nur noch seinen Vornamen. Diese Popularität führt später in eine absolute Anonymität des Mannes.



11. "Doktor Schiwago" - Boris Pasternaks


Pasternak macht seine Sekretärin und Geliebte Olga Iwanskaja als Urbild der \"Lara\" unvergesslich.




12. "Herrn Karl" - Helmut Qualtingers


Eigentlich heißt er Herr Max. dieser reagierte einmal auf eine Anzeige in einer Zeitung und arbeitete von da an in der Firma "Top" als Mädchen für alles. Er sollte einen Nachfolger, Haenel, einschulen, doch stattdessen erzählt er diesem seine Lebensansichten. Haenel gibt alles an Qualtinger weiter und dieser beauftragt Carl Merz dies niederzuschreiben.




13. "Mephisto" - Klaus Mann


Mephisto hat ein Vorbild den Intendanten und \"braunen\" Staatsrat Gustav Gründgens. Das Werk war als ein Angriff auf ihn gedacht. Früher waren Klaus Mann und Gustav Gründgens gute Freunde, sie führten zusammen mit Erika Mann und Pamela Wedekind das Kammerspiel "Anja und Esther" auf. Dies war ein riesen Erfolg, doch ihr Debütstück wird ein Flopp, danach zerfällt die Gruppe und die Differenzen werden größer. Sie bekriegen sich gegenseitig. Während Gründgens zum Intendanten des staatlichen Schauspiels ernannt wird, lebt Klaus Mann im Exil und schreibt das Werk "Mephisto". Er kann es aber in der DDR nicht veröffentlichen, da er keinen Verlag findet, aber im Ausland wird es ein Erfolg. Erst nach seinem Tod schafft es seine Schwester, trotz dem Eingreifen der Anwälte von Gustav Gründgens das Buch zu veröffentlichen. Die 50.000 Exemplare der Erstausgabe sind im Handumdrehen vergriffen. Gründgens ist mittlerweile gestorben und so übernimmt sein Assistent die Angelegenheit und verhindert einen weiteren Druck. Erst 1981 kann das Buch ungehindert erscheinen.




14. "Zauberflöte" - Mozart /Sarastro


Umstrittenes Sarastro Vorbild ist der Wiener -Gelehrte und Freimaurer-Vordenker Ignaz von Born.




15. "Zar und Zimmermann" - Lortzing


Der Kern der Geschichte ist historisch richtig. Der Zar war Zar Peter I. Er wollte den Leuten von Zaandam ihr Handwerk abschauen. Und ein Zimmermann namens Gerrit Claesz Pool gab dem Zaren ein Zertifikat, dass er ordentlich gearbeitet hätte.




16. "Tod in Venedig" - Thomas Mann


Der Junge Tâzio hatte ein Urbild. Es hieß Baron Wladyslaw von Moes (Spitzname: Adzo) und dieser war durch diese Ehre geschmeichelt, aber ließ diese Tatsache meist im Hintergrund. Er war damals nach Venedig gekommen um eine Nervenkrankheit auszuheilen und hatte dafür extra diese Matrosenkleider bekommen. Zwölf Jahre später, nachdem er aus dem russisch-polnischen Krieg zurückgekehrt war, musste er ohne Ausbildung die Papierfabrik der Familie übernehmen, doch diese lief schlecht in der Zwischenkriegszeit und wurde verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Familie auch noch alle ihre Länderein. Wladyslaw wechselte von Job zu Job, bis er dann endgültig als Sekretär in der iranischen Botschaft arbeitete. Seine Tochter lebte in Paris und bei einem Besuch sah er den "Tod in Venedig" im Kino. Er starb im Alter von 86 Jahren alleine in einer kleinen Wohnung. Er hatte sogar seinen Sohn überlebt.




17. "Des Teufels General" - Zuckmayer


Das Urbild des Generals ist Generaloberst Udet, der bei der Erprobung einer neuen Waffe schwer verletzt wurde und starb. Hitler orderte für ihn ein Staatsbegräbnis an. Zuckmayer hatte dieses Ereingis aus einer amerikanischen Zeitung. Er lernte Udet, als er eine Spezialausbildung für Fern- und Luftbeobachtung machte, kennen. Sie wurden Freunde, da sie beide ähnliche Ansichten vom Naziregime hatten. Udet warnte Zuckmayer auch, dass er das Land verlassen sollte und rettete so sein Leben.




18. "Baumeister Solness" - Ibsen


Emilie Bardach aus Wien ist das Urbild der Hilde Wangel. Ibsen lernt sie bei der Einweihung des Ibsenplatzes in Gossensaß, sein Sommerferienort, kennen. Beide unternehmen viele Spaziergänge und Ibsen beginnt eine Affäre mit ihr. Doch der große Altersunterschied lässt sie zurückschrecken, obwohl ihr die Gespräche mit diesem "Genie" gefallen. Als sie dann mit ihrer Mutter abreißt, unterhalten sie sich nur noch per Briefverkehr und dieser wird mit der Zeit lose, bis er ganz endet.




19. "James Bond " - Ian Flemming


In Wahrheit ist er ein Ornithologe aus der Karibik und hat höchstens die Lizenz zum Beobachten. James Bond hat ein Buch geschrieben und Ian Flemming hatte dieses als Einschlaflektüre. Da stach im der Name James Bond ins Auge.




20. " Goethes Gretchen" - Goethe


Goethes war zugegen hatte bei der Hinrichtung der Dienstmagd Magaretha Brandt, die wegen Kindsmord zum Tode verurteilt wurde. Sie wurde gegen ihren Willen geschwängert und brachte darauf ihr Kind um. Dort entstand für Goethes \"Faust\" die Gretchenfrage: \"Sag, wie hast du\'s mit der Religion\".



21. "Warten auf Godot" - Samuel Beckett


Eine Elf-Zeilen-Meldung in einer Zeitung war der Anstoß für diese Erzählung. Samuel Beckett wurde von einem Pariser Clochard überfallen. Und mit einem Messer verletzt. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, besucht er seinen Angreifer im Untersuchungsgefängnis. Er fragte ihn: "Wieso haben Sie das getan?" und als Antwort erhält er: "Ich weiß es nicht." Er verlangt kein Schmerzensgeld und zehn Jahre später wird der Angreifer zum Vagabunden Estragon, genannt Gogo. Weitere Materialien für sein Werk waren eine Landschaftsmalerei von Caspar David Friedrich und ein Signor Pozzo aus Dresden, den er auf Umwegen kennen gelernt hatte.




22. "Porgy and Bess" - Gershwin

23. "Erinnerungen and die Marie A." - Brecht


24. "Kirbisch" - Anton Wildgans

25. "Lederstrumpf" - James Fenimore Cooper


26. "Höhlenkinder" - Sonnleitner

27. "Gespräch über den \'Tasso\' von Goethe" + "Schwierigen" - Hofmannsthal



Die Schilderungen sind inhaltsreich, fesselnd und stimmungsvoll. Das Buch kann sehr empfohlen werden jenen, die mehr über ihre gelesenen (und noch zu lesenden) Werke erfahren wollen. Auch für jene, die an wichtigen Nebensächlichkeiten interessiert sind und die die \"Geburt\" einer Romanfigur mitverfolgen möchten und dann wieder staunen, mit welchen Mitteln ein Verfasser sein Hauptdarstellervorbild vor Entdeckungen schützt. \"Sie haben wirklich gelebt\" ist ein durchaus interessantes Buch zur Literaturgeschichte.

 
 

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