Hauptpersonen: Tischlermeister Antonbr />
Seine Frau
Klara, seine Tochter
Karl, sein Sohn
Leonhard
Ein Sekretär
Form: bürgerliches Trauerspiel
Stilmittel: Metapher, Anapher, Rhetorische Frage... sollen ihre Angst, Verzweiflung und Ausweglosigkeit unterstreichen
Dialogform: es sprechen meistens immer nur 2 Personen, wobei in den wichtigen Szenen immer Meister Anton dabei ist, das zeigt, dass er eine zentrale Rolle im Stück spielt
Sprachniveau: bürgerliche Sprache der damaligen Zeit- konzentriertes Lesen ist Voraussetzung
Blumig
Charakteristik: Mutter: krank, beschützt Sohn, sieht nur die guten Seiten an ihm, kritisiert
Vater bezüglich der schlechten Beziehung zum Sohn
Vater: kritisiert Sohn, hält ihn für schuldig (Juwelendiebstahl), versucht die
Familie durch guten Ruf zu erhalten (wichtig!!), glaubt Karl nicht, hasst den Sohn seit er zum Alkohol gegriffen hat, gibt Sohn Schuld für den Tod von der Mutter, leidet unter der Schande
Klara: = Tochter.........steht unter großem Druck; ist als Frau gezwungen, sich der Gesellschaft anzupassen und hat keine andere Wahl als Schande zu bringen:
1. Wenn sie Leonhard nicht heiraten würde
2. wenn sie den Sekretär heiraten würde -> uneheliches Kind
3. wenn sie sich umbringt
Ausweglosigkeit ihrer Probleme, Enge, Begrenztheit, strenge Moralauffassung und Selbstgerechtigkeit
Karl: =Sohn ............Säufer & Schuldenmacher, der der eigentliche Auslöser für den Durcheinander ist; ohne diesen Charakter würde es die Geschichte gar nicht geben; sie ist auf KARL aufgebaut
Leonhart: =Klaras Zukünftiger............schenkt der Mitgift mehr Beachtung als seiner zukünftigen Gattin
Schauplatz: meistens im Haus des Tischlermeisters
Erzählzeit: um 1848
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