Der Literaturbetrieb des Vormärz ist durch Aufklärungs- und Agitationsschriften mitgeprägt.
Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 und die nachfolgenden Maßnahmen drängen viele Aktivisten der bürgerlichen Verfassungsbewegung, Studenten, Schriftsteller und Intellektuelle in den Untergrund; sie werden unerbittlich verfolgt und eingekerkert oder ins Exil getrieben. Bald, ab den 30er Jahren, werden missliebige Werke nachträglich verboten und konfisziert, ja sogar ganze Verlage geschlossen und die Struktur der Oppositionen zerstört.
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